BITTE NICHT FREI STELLEN (sic) Statt Spinat: Cent-Münze deckt den Eisen-Tagesbedarf eines Säuglings (NEIN, TUN WIR NICHT, CM ;-))

28.08.2002
Münzen sind die am häufigsten verschluckten Fremdkörper bei Kleinkindern. Ein Salzsäuretest der Universität München hat nun die Widerstandskraft der neuen Euro- und Cent-Münzen getestet. Wie die Wissenschaftler herausfanden, ist das Euro-Hartgeld härter als Mark und Pfennig und extrem widerstandsfähig. Selbst wenn das Geld eine Woche im Magen bliebe, seien keine Gesundheitsschäden zu befürchten.Allein bei den Kupfermünzen mit Stahlkern konnten auf dem Röntgenbild Veränderungen festgestellt werden. Das war beim 1-Cent-Stück bereits am zweiten Tag der Fall. Die 2- und 5-Cent-Stücke wiesen erst ab dem dritten beziehungsweise fünften Tag Veränderungen auf. Nach sieben Tagen im Magen würden aus den 1-, 2- oder 5-Cent-Münzen maximal 90 mg Eisen herausgelöst. Das entspricht nach Angaben des Deutschen Ärzteblattes der empfohlenen Tagesdosis eines Säuglings. Die Ärzte meinten, das europäische Kleingeld sei unbedenklich, „solange wie üblich nur wenige Münzen verschuckt würden". Na dann guten Appetit!(go)

Münzen sind die am häufigsten verschluckten Fremdkörper bei Kleinkindern. Ein Salzsäuretest der Universität München hat nun die Widerstandskraft der neuen Euro- und Cent-Münzen getestet. Wie die Wissenschaftler herausfanden, ist das Euro-Hartgeld härter als Mark und Pfennig und extrem widerstandsfähig. Selbst wenn das Geld eine Woche im Magen bliebe, seien keine Gesundheitsschäden zu befürchten.Allein bei den Kupfermünzen mit Stahlkern konnten auf dem Röntgenbild Veränderungen festgestellt werden. Das war beim 1-Cent-Stück bereits am zweiten Tag der Fall. Die 2- und 5-Cent-Stücke wiesen erst ab dem dritten beziehungsweise fünften Tag Veränderungen auf. Nach sieben Tagen im Magen würden aus den 1-, 2- oder 5-Cent-Münzen maximal 90 mg Eisen herausgelöst. Das entspricht nach Angaben des Deutschen Ärzteblattes der empfohlenen Tagesdosis eines Säuglings. Die Ärzte meinten, das europäische Kleingeld sei unbedenklich, „solange wie üblich nur wenige Münzen verschuckt würden". Na dann guten Appetit!(go)

Zur Startseite