Smartphone mit UMTS

Blackberry 9000 Bold im Praxistest

10.12.2008

Telefonfunktionen / Ausdauer

Ein mit 624 Megahertz getakteter Prozessor sorgt dafür, dass das Betriebssystem schnell, fast verzögerungsfrei auf Eingaben reagiert. Es ist auch kein Problem, mehrere Anwendungen parallel zu öffnen, der gleichzeitige Druck auf die "Alt"- und "Zurück"-Taste öffnet einen Taskmanager, der den bequemen Wechsel zwischen Browser, Musikplayer, Posteingang und anderen Anwendungen erlaubt. Im Hauptmenü befinden sich mehr als 20 Icons, die sich flink mit dem Trackball "durchrollen" lassen. Ihre Reihenfolge lässt sich beliebig verändern, so kann man das Menü ganz den eigenen Gewohnheiten anpassen.

Ein zweisekündiger Druck auf die linksseitige Taste öffnet die Sprachwahl, die dazu auffordert, ein Sprachkommando oder einen Kontakt aufzurufen. Man kann also bequem über das Headset anrufen, ohne das Smartphone aus der Tasche nehmen zu müssen. Empfangsleistung und vor allem Sprachqualität bewegen sich auf einem sehr hohen Niveau. Der Gesprächspartner ist sehr klar verständlich. Gespräche sind nahezu frei von Grundrauschen, Umgebungsgeräusche werden souverän herausgefiltert.

Obwohl der Akku eine Kapazität von 1500 mAh hat, muss das Blackberry Bold häufig an die Steckdose. Bei intensiver Nutzung hält das Smartphone höchstens 1 1/2 Tage durch, bei mäßiger Nutzung sind kann man die Ausdauer auf vier Tage strecken. Das Nokia E71 bietet eine längere Laufzeit.

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