BSA: Softwarepiraten sind mitschuld an hoher Arbeitslosigkeit

03.04.2003
Durch eine zehnprozentige Senkung der Softwarepiraterie von derzeit 34 Prozent auf 24 Prozent bis zum Jahr 2006 könnten in Deutschland 40.000 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden. Das meldete gestern die Business Software Allianz (BSA) unter Berufung auf eine weltweite Studie des Marktforschungsunternehmens IDC. Gleichzeitig würde die Drosselung der Piraterie um zehn Prozentpunkte zu Steuermehreinnahmen von 4,1 Milliarden Euro und zu einer Steigerung des Bruttoinlandsprodukts um 18,9 Milliarden Euro führen. Der Gesamtumsatz der IT-Branche in Deutschland würde von rund 60 Milliarden Euro auf 86 Milliarden Euro im Jahr 2006 ansteigen; ohne Reduzierung der Piraterierate läge der Umsatz dann bei 80 Milliarden Euro. Ein Rückgang der Piraterierate um zehn Prozent sei machbar, sagt die BSA. So konnten bereits fast zwei Drittel der 57 von IDC in dieser Studie untersuchten Länder ihre Piraterierate seit 1996 um zehn Prozent oder mehr senken. (sic)

Durch eine zehnprozentige Senkung der Softwarepiraterie von derzeit 34 Prozent auf 24 Prozent bis zum Jahr 2006 könnten in Deutschland 40.000 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden. Das meldete gestern die Business Software Allianz (BSA) unter Berufung auf eine weltweite Studie des Marktforschungsunternehmens IDC. Gleichzeitig würde die Drosselung der Piraterie um zehn Prozentpunkte zu Steuermehreinnahmen von 4,1 Milliarden Euro und zu einer Steigerung des Bruttoinlandsprodukts um 18,9 Milliarden Euro führen. Der Gesamtumsatz der IT-Branche in Deutschland würde von rund 60 Milliarden Euro auf 86 Milliarden Euro im Jahr 2006 ansteigen; ohne Reduzierung der Piraterierate läge der Umsatz dann bei 80 Milliarden Euro. Ein Rückgang der Piraterierate um zehn Prozent sei machbar, sagt die BSA. So konnten bereits fast zwei Drittel der 57 von IDC in dieser Studie untersuchten Länder ihre Piraterierate seit 1996 um zehn Prozent oder mehr senken. (sic)

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