Bürokratenreue: Internet am Arbeitsplatz-Steuer in der Schwebe

17.07.2000
Nach den wenig überraschenden, dafür sehr deutlichen Protesten von Wirtschaftsverbänden und Parteien sieht Bundesfinanzminister Eichel davon ab, den privaten Onlinegang von Arbeitnehmern am Arbeitsplatz zu besteuern (siehe ComputerPartner Online, 14.7.00). Jedoch scheint für Eichel das Vorhaben, die Privatnutzung steuerlich in den Griff zu bekommen, nicht vom Tisch zu sein. Zusammen mit Unternehmen und Wirtschaftsverbänden will er nun überlegen, wie der sogenannte "geldwerte Vorteil" privater Webgänge steuerlich erfasst werden kann, Deutschland aber trotzdem als zukunftsorientiertes Internetland vermarktbar bleibt. (wl)

Nach den wenig überraschenden, dafür sehr deutlichen Protesten von Wirtschaftsverbänden und Parteien sieht Bundesfinanzminister Eichel davon ab, den privaten Onlinegang von Arbeitnehmern am Arbeitsplatz zu besteuern (siehe ComputerPartner Online, 14.7.00). Jedoch scheint für Eichel das Vorhaben, die Privatnutzung steuerlich in den Griff zu bekommen, nicht vom Tisch zu sein. Zusammen mit Unternehmen und Wirtschaftsverbänden will er nun überlegen, wie der sogenannte "geldwerte Vorteil" privater Webgänge steuerlich erfasst werden kann, Deutschland aber trotzdem als zukunftsorientiertes Internetland vermarktbar bleibt. (wl)

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