Call-Center: Sprachcomputer gefährden die Hälfte aller Arbeitsplätze

19.07.2000
Jeder zweite der 180.000 bundesdeutschen Call-Center-Arbeitsplätze könnte bald durch Sprachcomputer ersetzt und folglich wegrationalisiert werden. Das ist das Ergebnis einer Studie der Hamburger Unternehmensberatung Mummert + Partner. Demnach können in Zukunft 80 Prozent aller telefonischen Standardtransaktionen wie etwa Reisebuchungen ebenso gut von Sprachcomputern übernommen werden. Hinzu kommt, dass immer mehr Anfragen über das Internet abgewickelt werden, was bei den teilweise überhöhten Gebühren für einen oft undurchschaubaren Dschungel von Telefondienstleistungen kaum verwundern dürfte. Am meisten um ihren Arbeitsplatz bangen müssen laut Mummert + Partner schlecht ausgebildete Call-Center-Mitarbeiter. Hoch qualifizierte Kräfte mit Fachw und Beratungskompetenz werden dagegen weiterhin stark gefragt sein. (kh)

Jeder zweite der 180.000 bundesdeutschen Call-Center-Arbeitsplätze könnte bald durch Sprachcomputer ersetzt und folglich wegrationalisiert werden. Das ist das Ergebnis einer Studie der Hamburger Unternehmensberatung Mummert + Partner. Demnach können in Zukunft 80 Prozent aller telefonischen Standardtransaktionen wie etwa Reisebuchungen ebenso gut von Sprachcomputern übernommen werden. Hinzu kommt, dass immer mehr Anfragen über das Internet abgewickelt werden, was bei den teilweise überhöhten Gebühren für einen oft undurchschaubaren Dschungel von Telefondienstleistungen kaum verwundern dürfte. Am meisten um ihren Arbeitsplatz bangen müssen laut Mummert + Partner schlecht ausgebildete Call-Center-Mitarbeiter. Hoch qualifizierte Kräfte mit Fachw und Beratungskompetenz werden dagegen weiterhin stark gefragt sein. (kh)

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