CD-R-Medien: Philips muss Lizenzgebühren senken

20.12.2007
Nachdem Taiwans Disk-Hersteller signalisiert hatten, dass sie wegen sinkender Nachfrage nicht mehr an einer Verlängerung des Lizenzabkommens mit Philips interessiert seien, hat sich Letzterer laut Taiwans "Economic Daily News" gezwungen gesehen, die Lizenzgebühren um 80 Prozent von ursprünglich 0,025 Dollar pro Disk auf 0,005 Dollar das Stück zu senken.

Nachdem Taiwans Disk-Hersteller signalisiert hatten, dass sie wegen sinkender Nachfrage nicht mehr an einer Verlängerung des Lizenzabkommens mit Philips interessiert seien, hat sich Letzterer laut Taiwans "Economic Daily News" gezwungen gesehen, die Lizenzgebühren um 80 Prozent von ursprünglich 0,025 Dollar pro Disk auf 0,005 Dollar das Stück zu senken.

James Li, General Manager von Philips Intelectual Property & Standards im Taiwan-Headquarter des niederländischen Unternehmens, wollte die Meldung laut "Digitimes" allerdings nicht bestätigen, sondern verwies darauf, dass Philips immer noch mit den taiwanesischen Herstellern über die "Veeza"-Lizenzen verhandele und das ursprüngliche "Veeza"-System angepasst werde. Wie die neuen Konditionen aussehen sollen, wollte er allerdings nicht sagen. (kh)

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