China in Sorge vor einer Rückkehr von SARS - mit ernsten Folgen für die IT-Industrie

15.10.2003
Auswirkungen auf die IT-Industrie und die sich langsam wieder erholende Weltwirtschaft wären wie Anfang des Jahres unausweichlich: Wegen einer einsetzenden Kaltfront ist China in erhöhter Alarmbereitschaft, dass die SARS zurückkommen könnte. In den Hafenstadt Tianjin östlich von Beijing werden wieder Körpertemperatur-Messungen vorgenommen. In anderen Teilen des Landes werden wieder entsprechende Maßnahmen vorbereitet. Denn abgesehen von der möglichen Zahl von Neuinfektionen und Todesopfern, würde eine Rückkehr der Lungenkrankheit das rapide Wachstum wie zuvor stark hemmen und eine abschreckende Wirkung auf Investoren haben, die Jahr für Jahr Zig-Milliarden Dollar in das bevölkerungsreichste Land pumpen. Dem offiziellen Nachrichtenorgan Xinhua zufolge sind Top-Epidemiologen überzeugt, dass ein neuer Kälteeinbruch SARS zurückbringen werde. Auf einer hochrangigen Sitzung am Donnerstag letzter Woche hat der Vizepremier und amtierende Gesundheitsminister Wu Yi vor harten Strafen gewarnt, sollten auftretende Fälle unter den Teppich gekehrt oder zu spät berichtet werden. Seit SARS im letzten Winter in Südchina zuerst auftrat, wurden weltweit über 8.000 Infektionen mit mehr als 700 Todesfällen registriert. Wiederholt hatten Experten der Weltgesundheitsorganisation (WTO) China kritisiert, dass Fälle zu spät oder gar nicht berichtet wurden. Schließlich hat das Reich der Mitte offiziell 5.300 Infektionen eingeräumt. (kh)

Auswirkungen auf die IT-Industrie und die sich langsam wieder erholende Weltwirtschaft wären wie Anfang des Jahres unausweichlich: Wegen einer einsetzenden Kaltfront ist China in erhöhter Alarmbereitschaft, dass die SARS zurückkommen könnte. In den Hafenstadt Tianjin östlich von Beijing werden wieder Körpertemperatur-Messungen vorgenommen. In anderen Teilen des Landes werden wieder entsprechende Maßnahmen vorbereitet. Denn abgesehen von der möglichen Zahl von Neuinfektionen und Todesopfern, würde eine Rückkehr der Lungenkrankheit das rapide Wachstum wie zuvor stark hemmen und eine abschreckende Wirkung auf Investoren haben, die Jahr für Jahr Zig-Milliarden Dollar in das bevölkerungsreichste Land pumpen. Dem offiziellen Nachrichtenorgan Xinhua zufolge sind Top-Epidemiologen überzeugt, dass ein neuer Kälteeinbruch SARS zurückbringen werde. Auf einer hochrangigen Sitzung am Donnerstag letzter Woche hat der Vizepremier und amtierende Gesundheitsminister Wu Yi vor harten Strafen gewarnt, sollten auftretende Fälle unter den Teppich gekehrt oder zu spät berichtet werden. Seit SARS im letzten Winter in Südchina zuerst auftrat, wurden weltweit über 8.000 Infektionen mit mehr als 700 Todesfällen registriert. Wiederholt hatten Experten der Weltgesundheitsorganisation (WTO) China kritisiert, dass Fälle zu spät oder gar nicht berichtet wurden. Schließlich hat das Reich der Mitte offiziell 5.300 Infektionen eingeräumt. (kh)

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