China hat zwischen Januar und Oktober 2005 High-Tech-Produkte in einem Gesamtwert von 171,28 Milliarden Dollar exportiert. Das sind 33,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, teilte das Handelsministerium in Peking mit.
Laut den offiziellen Zahlen machen High-Tech-Produkte nach Wert 27,9 Prozent aller Exporte des Reiches der Mitte aus. Kein Wunder, denn immer mehr IT- und TK-Unternehmen lassen dort produzieren. Das Volumen von Chinas High-Tech-Importen belief sich in den ersten zehn Monaten des Jahres auf 157,52 Milliarden Dollar, ein Plus von 20,3 Prozent und ein Anteil von 29,5 Prozent an dem Wert der Gesamtimporte des Landes.
Der Warenwert der Exporte von Computer- und Kommunikationsprodukten Chinas lag in dem 10-Monatszeitraum bei 143,8 Milliarden Dollar, der der Importe bei 42 Milliarden Dollar.
Nach Warenwert größtes Exportziel für High-Tech Made in China sind die USA mit einem Anteil von 24,2 Prozent, der Warenwert aus den USA hatte aber nur einen Anteil von 8,3 Prozent an den gesamten High-Tech-Importen Chinas. Der Anteil der EU an den High-Tech-Exporten Chinas belief sich auf 22,7 Prozent, der der Importe auf 10 Prozent. Hongkong, Chinas Tor der Welt, machte bei den Exporten einen Anteil von 22,7 Prozent aus, bei den High-Tech-Importen aber nur von 2,1 Prozent. 63,7 Prozent der Importe aber nur 21,8 Prozent der Exporte von High-Tech-Gütern entfielen auf Japan, die ASEAN-Staaten, Südkorea und Taiwan. (kh)