ComputerLinks kauft in England und Frankreich zu

15.05.2000
MüNCHEN - Mit der Akquisition des englischen IT-Vermarkters Uniplan und des französichen Pendants Alphamedia hat die Computer Links AG laut CL-Vorstand Stephan Link "zwei Perlen erworben". So habe Alphamedia im letzten Geschäftsjahr bei einem Umsatz von 23 Millionen Mark einen Gewinn (vor Steuern) von sechs Millionen Mark erwirtschaftet, Uniplan werde in diesem Geschäftsjahr bei geplanten 90 Millionen Mark Umsatz einen Gewinn von 9,2 Millionen Mark ausweisen. Durch die übernahmen, die rückwirkend zum 1. Mai wirksam sind und zu einem Drittel in bar, zu zwei Dritteln in Aktien finanziert wurden, werde der CL-Umsatz im Geschäftsjahr 2001 um zirka 110 Prozent auf 322 Millionen Mark anwachsen, der Gewinn (vor Steuern) werde zirka 30,8 Millionen Mark betragen.Mit dem Produkt- und Schulungsportfolio, das der IT-Vermarkter jetzt in den Bereichen Internet und Intranet, IT-Sicherheit, Remote Access, Server-basierendes Computing und Funknetze anbietet, könne er "60 bis 70 Prozent des europäischen Marktes abdecken, erklärt Vorstand Link unter Hinweis auf die Standorte Frankreich, England, Schweiz und Deutschland. Zu künftigen Akquisitionen meint er: "Vorstellbar ist die Erweiterung des Beratungsgeschäftes." Aktuell aber muss sich CL mit einer Kapitalerhöhung Ende Mai beschäftigen. Denn "die Kriegskasse ist jetzt erst mal leer", so Link. (wl)

MüNCHEN - Mit der Akquisition des englischen IT-Vermarkters Uniplan und des französichen Pendants Alphamedia hat die Computer Links AG laut CL-Vorstand Stephan Link "zwei Perlen erworben". So habe Alphamedia im letzten Geschäftsjahr bei einem Umsatz von 23 Millionen Mark einen Gewinn (vor Steuern) von sechs Millionen Mark erwirtschaftet, Uniplan werde in diesem Geschäftsjahr bei geplanten 90 Millionen Mark Umsatz einen Gewinn von 9,2 Millionen Mark ausweisen. Durch die übernahmen, die rückwirkend zum 1. Mai wirksam sind und zu einem Drittel in bar, zu zwei Dritteln in Aktien finanziert wurden, werde der CL-Umsatz im Geschäftsjahr 2001 um zirka 110 Prozent auf 322 Millionen Mark anwachsen, der Gewinn (vor Steuern) werde zirka 30,8 Millionen Mark betragen.Mit dem Produkt- und Schulungsportfolio, das der IT-Vermarkter jetzt in den Bereichen Internet und Intranet, IT-Sicherheit, Remote Access, Server-basierendes Computing und Funknetze anbietet, könne er "60 bis 70 Prozent des europäischen Marktes abdecken, erklärt Vorstand Link unter Hinweis auf die Standorte Frankreich, England, Schweiz und Deutschland. Zu künftigen Akquisitionen meint er: "Vorstellbar ist die Erweiterung des Beratungsgeschäftes." Aktuell aber muss sich CL mit einer Kapitalerhöhung Ende Mai beschäftigen. Denn "die Kriegskasse ist jetzt erst mal leer", so Link. (wl)

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