Das Ende des Putzens?

27.09.2002
Zu den Problemen, die die Menschheit noch lösen muss, gehört mit Sicherheit das Putzen. Kann man es sich leisten, sucht man sich jemanden, der putzt; ansonsten ist man dazu verdammt, sein Leben lang immer wieder sauberzumachen. Eine für die meisten alltägliche, deshalb aber nicht minder unerfreuliche Situation. Das dachten offensichtlich auch Lübecker Informatikstudenten. Aber es blieb nicht bei der kritischen Erörterung dieser Problematik, sondern sie schritten zur Tat. Heraus kamen zwei Roboter namens HECTOR (Home Environment Cleaning, Thorougly Operating Robot) und WICTOR (WIndow Cleaning Thorougly Operating Robot). Während HECTOR, rund 40 Zentimeter groß und 17 Kilogramm schwer, sich selbstständig, ohne Kollision mit Einrichtungsgegenständen, mit bis zu einem halben Meter pro Sekunde durch Zimmer saugend bewegen soll, gelte für WICTOR, dass er an dem Fensterrahmen angebracht (!) werden muss, um die Scheibe automatisch zu putzen. Selbstverständlich erkenne er die Scheibengröße. Bei beiden Geräten sei die Bedienung mittels einer Start- beziehungsweise Stoptaste denkbar einfach.Zu besichtigen sind die beiden Roboter auf der am 1. und 2. Oktober stattfindenden, weltweit größten Konferenz zu so genannten intelligenten Robotern, der „International Conference on Intelligent Robots and Systems" (IROS 2002) in Lausanne in der Schweiz. Dort werden sie im Rahmen des First International Cleaning Robot Contest gegen Roboter aus Deutschland, Frankreich, Japan, der Schweiz, Kanada und den USA antreten. (wl)

Zu den Problemen, die die Menschheit noch lösen muss, gehört mit Sicherheit das Putzen. Kann man es sich leisten, sucht man sich jemanden, der putzt; ansonsten ist man dazu verdammt, sein Leben lang immer wieder sauberzumachen. Eine für die meisten alltägliche, deshalb aber nicht minder unerfreuliche Situation. Das dachten offensichtlich auch Lübecker Informatikstudenten. Aber es blieb nicht bei der kritischen Erörterung dieser Problematik, sondern sie schritten zur Tat. Heraus kamen zwei Roboter namens HECTOR (Home Environment Cleaning, Thorougly Operating Robot) und WICTOR (WIndow Cleaning Thorougly Operating Robot). Während HECTOR, rund 40 Zentimeter groß und 17 Kilogramm schwer, sich selbstständig, ohne Kollision mit Einrichtungsgegenständen, mit bis zu einem halben Meter pro Sekunde durch Zimmer saugend bewegen soll, gelte für WICTOR, dass er an dem Fensterrahmen angebracht (!) werden muss, um die Scheibe automatisch zu putzen. Selbstverständlich erkenne er die Scheibengröße. Bei beiden Geräten sei die Bedienung mittels einer Start- beziehungsweise Stoptaste denkbar einfach.Zu besichtigen sind die beiden Roboter auf der am 1. und 2. Oktober stattfindenden, weltweit größten Konferenz zu so genannten intelligenten Robotern, der „International Conference on Intelligent Robots and Systems" (IROS 2002) in Lausanne in der Schweiz. Dort werden sie im Rahmen des First International Cleaning Robot Contest gegen Roboter aus Deutschland, Frankreich, Japan, der Schweiz, Kanada und den USA antreten. (wl)

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