DB Soft AG

30.05.1997
DARMSTADT: Die Darmstädter DB Soft AG schlingert weiter am Abgrund entlang. Erneut hat die Softwarefirma den Verlust der Hälfte ihres Grundkapitals angezeigt. Ursach hierfür: Die Verlustsituation hat sich im laufenden Geschäftsjahr 1996/97 weiter verschlimmert.Das Unternehmen hatte schon im Oktober das Grundkapital halbiert und zur außerordentlichen Hauptversammlung eingeladen. Auf der nächsten Mitte Juni planen Vorstand und Aufsichtsrat einen weiteren Klimmzug, der den Absturz verhindern soll: Das gesamte operative Geschäft soll demnächst auf eine 100prozentige Tochter übertragen werden, die derzeit gegründet wird.

DARMSTADT: Die Darmstädter DB Soft AG schlingert weiter am Abgrund entlang. Erneut hat die Softwarefirma den Verlust der Hälfte ihres Grundkapitals angezeigt. Ursach hierfür: Die Verlustsituation hat sich im laufenden Geschäftsjahr 1996/97 weiter verschlimmert.Das Unternehmen hatte schon im Oktober das Grundkapital halbiert und zur außerordentlichen Hauptversammlung eingeladen. Auf der nächsten Mitte Juni planen Vorstand und Aufsichtsrat einen weiteren Klimmzug, der den Absturz verhindern soll: Das gesamte operative Geschäft soll demnächst auf eine 100prozentige Tochter übertragen werden, die derzeit gegründet wird.

Der DB Soft AG blieben dann nur mehr Verwaltungsaufgaben. Außerdem wurde entschieden, sämtliche Anteile an der Sesvenna Zwölfte Verwaltungsgesellschaft in Frankfurt zu verkaufen. (ld)

Zur Startseite