Debitel-Mitarbeiter fürchten um ihren Arbeitsplatz

12.08.2003
Die Angst geht wieder um beim Mobilfunk-Serviceprovider Debitel. Trotz gestiegener Umsätze und Gewinne sucht die Swisscom-Tochter weiter nach Einsparpotenzialen. Bis zu 300 Mitarbeiter könnten ihren Arbeitsplatz verlieren, berichtete die Stuttgarter Zeitung. Bereits im vergangenen Jahr mussten 240 Beschäftigte das Unternehmen verlassen. Wie die Mitarbeiter in Betriebsversammlungen erfuhren, überprüft der Providers sämtliche Bereiche auf ihre Effizienz. Besonders Kundenbetreuung, Forderungsmanagement und Reiseabteilung stehen auf dem Prüfstand und sollen unter Umständen ausgelagert werden. Nach Auskunft von Christina Schillinger, Leiterin der Unternehmenskommunikation, kann von Entlassungsplänen nicht die Rede sein: "Wir prüfen die Möglichkeiten von Outsourcing, haben aber bisher keine Personalmaßnahmen beschlossen." Man habe die Belegschaft frühzeitig informiert, um Unruhe zu vermeiden. Konkrete Ergebnisse der überprüfung seien aber erst im Herbst zu erwarten. (haf)

Die Angst geht wieder um beim Mobilfunk-Serviceprovider Debitel. Trotz gestiegener Umsätze und Gewinne sucht die Swisscom-Tochter weiter nach Einsparpotenzialen. Bis zu 300 Mitarbeiter könnten ihren Arbeitsplatz verlieren, berichtete die Stuttgarter Zeitung. Bereits im vergangenen Jahr mussten 240 Beschäftigte das Unternehmen verlassen. Wie die Mitarbeiter in Betriebsversammlungen erfuhren, überprüft der Providers sämtliche Bereiche auf ihre Effizienz. Besonders Kundenbetreuung, Forderungsmanagement und Reiseabteilung stehen auf dem Prüfstand und sollen unter Umständen ausgelagert werden. Nach Auskunft von Christina Schillinger, Leiterin der Unternehmenskommunikation, kann von Entlassungsplänen nicht die Rede sein: "Wir prüfen die Möglichkeiten von Outsourcing, haben aber bisher keine Personalmaßnahmen beschlossen." Man habe die Belegschaft frühzeitig informiert, um Unruhe zu vermeiden. Konkrete Ergebnisse der überprüfung seien aber erst im Herbst zu erwarten. (haf)

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