Dell und HP: Probelauf für Corel (statt Microsoft)

29.08.2002
Was haben Dell und Hewlett-Packard gemeinsam? Beide haben in der vergangenen Woche unabhängig voneinander für bestimmte PC-Modelle Microsoft den Laufpass gegeben und sich das kanadische Softwarehaus Corel an Bord geholt. Zunächst war es Dell, das bekannt gab, künftig in einem Desktop-PC und in drei Notebooks auf Microsoft-Anwendungen zu verzichten. Dann meldete sich HP und kündigte an, auf den „Pavilion"-PCs für Privatanwender nicht Microsofts Büropaket „Works" zu installieren. Beide Firmen setzen stattdessen fortan auf die Textverarbeitung „Wordperfect 10" und die Tabellenkalkulation „Quattro Pro 10" von Corel. HP begründete diesen Schritt mit den günstigeren Lizenzkosten beim neuen Partner. Im Gespräch ist zudem, die Corel-Software auch in die von Compaq übernommenen „Presario"-PCs zu installieren. (tö)

Was haben Dell und Hewlett-Packard gemeinsam? Beide haben in der vergangenen Woche unabhängig voneinander für bestimmte PC-Modelle Microsoft den Laufpass gegeben und sich das kanadische Softwarehaus Corel an Bord geholt. Zunächst war es Dell, das bekannt gab, künftig in einem Desktop-PC und in drei Notebooks auf Microsoft-Anwendungen zu verzichten. Dann meldete sich HP und kündigte an, auf den „Pavilion"-PCs für Privatanwender nicht Microsofts Büropaket „Works" zu installieren. Beide Firmen setzen stattdessen fortan auf die Textverarbeitung „Wordperfect 10" und die Tabellenkalkulation „Quattro Pro 10" von Corel. HP begründete diesen Schritt mit den günstigeren Lizenzkosten beim neuen Partner. Im Gespräch ist zudem, die Corel-Software auch in die von Compaq übernommenen „Presario"-PCs zu installieren. (tö)

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