Verarbeitung und Installation
Der Großteil der Tester war mit der Verarbeitung des Notebooks sehr zufrieden. Einer bezeichnete es als ausgesprochener „Hingucker“ und lobte seine Widerstandsfähigkeit - es sei ihm mehrere Male beim Autofahren beziehungsweise beim plötzlichen Bremsen vom Sitz gefallen ohne kaputt zu gehen. Ein anderer Prüfer war dagegen begeistert, wie gut sich das Notebook beim Einsatz im Freien schlug. Lediglich ein Tester war mit dem Notebook-Gehäuse nicht zufrieden. Er fand, dass es einen billigen Touch habe und auch der Deckel mache einen labilen Eindruck. Auch gefiel ihm der Öffnungsmechanismus des Notebooks nicht.
Die automatische Installation des Betriebssystems verlief bei allen Testern problemlos. Bemängelt wurde hier nur, dass die Menüsprache ab Werk Englisch war und erst manuell auf Deutsch umgestellt werden musste. Laut Panasonic sei diese Lösung jedoch für den Anwender am flexibelsten.
Ein Tester hatte Probleme beim Einrichten des Acrobat Readers. Laut seinen Aussagen funktionierte der von Panasonic in der Kurzanleitung beschriebene Weg nicht. Wir konnten das Programm jedoch ohne Schwierigkeiten aufspielen.
Das Anschließen der Peripheriegeräte klappte problemlos - egal, ob beispielsweise ein Drucker per Fritzbox über WLAN angesprochen wurde oder mittels eines Parallelport-Adapterkabels am USB-Port hing. Ein Tester rüstete sogar 512 MB Speicher nach, was ihm ebenfalls keinerlei Probleme bereitete.
Obwohl die fünf Tester bei der Installation des Notebooks die gedruckte Kurzanleitung beziehungsweise das ausführlichere Handbuch als PDF-Datei kaum zu Rate fragen mussten, ergaben sich doch Kritikpunkte Zwei Tester fanden die Kurzanleitung zu knapp gehalten, einer davon bemängelte zusätzlich die fehlerhafte Übersetzung. Dem ausführlicheren Handbuch lasteten beide an, dass es nur in englischer Sprache auf CD verfügbar sei.