Der PC-Markt erholt sich wieder ab 2001

23.11.2000

Dataquest gibt für den PC-Markt Entwarnung. Nach einem eher schwachen Geschäft in 2000 (siehe ComputerPartner 39/00, Seite 14) erwarten die Marktforscher für die kommenden Jahre wieder ein gesünderes Wachstum. "Das Geschäft in 2000 wurde durch verschiedene Faktoren gedämpft", erklärt Dataquest-Analyst Jon Hardcastle. "Es war eine Kombination aus wirtschaftlichen Faktoren, der Ungewissheit, wann Windows 2000 implementiert wird, und den Nachwirkungen eines besonders guten Geschäftsverlaufs in 1998 und 1999." Laut Dataquest werden sich Ersatzkäufe für die nun drei Jahre alten PCs und die Realisierung von Projekten aus 2000 spürbar bemerkbar machen. Die Auguren sagen voraus, dass im europäischen Markt im Jahr 2000 insgesamt 35,4 Millionen Stück verkauft werden können. 2001 soll sich die Zahl um 14,6 Prozent auf mehr als 40 Millionen Stück erhöhen.

Bis 2004 wird der europäische PC-Markt durchschnittlich um 10,7 Prozent wachsen. Für 2004 wird somit eine Absatzmenge von mehr als 532 Millionen Einheiten erwartet. Mobile PCs beeinflussen mit einem durchschnittlichem Wachstum von 22,6 Prozent besonders stark den Markt. (go)

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