Bei der Bekanntheit im Channel haben die Großen der Branche noch ganz klare Vorteile: HP und FSC nennt nahezu jeder als PC- und Server-Anbieter, Acer und Dell folgen knapp dahinter. IBM fällt zwar auch noch über 80 Prozent ein, aber nur noch jeder zehnte macht mit "Big Blue" auch wirklich gute Geschäfte. Da erreichen Lenovo, mit der von IBM übernommenen Notebooksparte, Wortmann und Maxdata bessere Werte.
Wer geglaubt hat, PCs Made in Germany seien out, der irrt also - zumindest beim Fachhandel stehen sie nach wie vor hoch im Kurs. Das liegt sicher nicht zuletzt daran, dass die deutschen Hersteller durchweg bei Lieferfähigkeit und Erreichbarkeit punkten können, zwei für den Fachhandel schon immer wichtigen Aspekten.
Allerdings müssen die lokalen Anbieter, anders als die milliardenschweren Global Player, mit ihren Marketinggeldern stärker haushalten. Die befragten Händler sehen daher durchaus noch Potenzial beim Marketing gegenüber den Endkunden - denn was bekannt ist, verkauft sich eben auch gut. Die Marketingaktivitäten von Tarox beispielsweise konzentrierten sich in den letzten Jahren auf die Generierung von Push- und Pull-Mechanismen innerhalb des Kanals der qualifizierten Wiederverkäufer. Der von Tarox adressierte Absatzmarkt wurde somit präzise eingegrenzt und beworben.
"Tarox setzt zur marketing-technischen Erschließung der gewerblichen Endkunden gezielt auf Instrumente wie Empfehlungsmarketing und die konsequente Bewerbung über Referenzenmarketing", Christian Völkering, Marketingleiter bei Tarox. Dies, so ist das Unternehmen überzeugt, wird in naher Zukunft zur weiteren Steigerung des Bekanntheitsgrades bei gewerblichen Endkunden führen. Also auch hier gilt: Vom Geheimtipp zum etablierten Anbieter. Das die dazu notwendigen Rahmenbedingungen stimmen, zeigen die hervorragenden Werte, die die Umfrageteilnehmer Tarox bei Zuverlässigkeit, RMA-Abwicklung, Lieferfähigkeit sowie Service & Support gegeben haben.