Deutsche Unternehmen wollen immer weniger Arbeitnehmer einstellen

24.06.2003
Deutsche Unternehmen prognostizieren in dem Manpower Arbeitsmarktbarometer für Q3/03 einen weiteren Rückgang der Beschäftigten. Nur neun Prozent der 1.000 befragten deutschen Firmen wollen Personal einstellen, 19 Prozent hingegen erwarten eine Abnahme des Personalstamms und 72 Prozent rechnen mit keiner Veränderung. Somit liegt der Netto-Beschäftigungsausblick, also die Differenz zwischen positiver und negativer Erwartung, bei minus zehn Prozent. Und er bestätigt die negative Prognose, die das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in seiner Frühjahrsumfrage ermittelt hatte.Das ist der pessimistischste Ausblick in ganz Europa. Nur in Belgien ist die Erwartung mit minus zwei Prozent ebenfalls negativ, alle anderen Länder zeigen sich sehr positiv. So liegt beispielweise der Wert des Netto-Ausblicks in Irland bei plus 12 Prozent und in Großbritannien und Spanien sogar bei plus 13 Prozent. (go)

Deutsche Unternehmen prognostizieren in dem Manpower Arbeitsmarktbarometer für Q3/03 einen weiteren Rückgang der Beschäftigten. Nur neun Prozent der 1.000 befragten deutschen Firmen wollen Personal einstellen, 19 Prozent hingegen erwarten eine Abnahme des Personalstamms und 72 Prozent rechnen mit keiner Veränderung. Somit liegt der Netto-Beschäftigungsausblick, also die Differenz zwischen positiver und negativer Erwartung, bei minus zehn Prozent. Und er bestätigt die negative Prognose, die das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in seiner Frühjahrsumfrage ermittelt hatte.Das ist der pessimistischste Ausblick in ganz Europa. Nur in Belgien ist die Erwartung mit minus zwei Prozent ebenfalls negativ, alle anderen Länder zeigen sich sehr positiv. So liegt beispielweise der Wert des Netto-Ausblicks in Irland bei plus 12 Prozent und in Großbritannien und Spanien sogar bei plus 13 Prozent. (go)

Zur Startseite