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Die 5 größten Bandbreitenfresser im LAN

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.

Netzwerk-Bandbreite sinnvoll nutzen

In nur drei Schritten können Unternehmen jedoch die Auswirkungen des privaten Web-Verkehrs auf ihr Netzwerk nachhaltig entschärfen:

1. Einsicht gewinnen:

Stellen Sie sicher, dass Sie die Anwendungen und Webinhalte in Netzwerk Ihres Kunden in Echtzeit sehen, um diese korrekt zu identifizieren und deren Bandbreitennutzung messen zu können.

2. Kontrolle wieder erlangen:

Ein Video-Stream in HD-TV-Qualität benötigt heute bis zu 1,5 MBit/s an Bandbreite. Quelle: Blue Coat Systems
Ein Video-Stream in HD-TV-Qualität benötigt heute bis zu 1,5 MBit/s an Bandbreite. Quelle: Blue Coat Systems
Foto: Blue Coat

Erstellen Sie einfache QoS-Regeln ("Quality of Service"), die diese großen Bandbreitenfresser auf maximal zehn Prozent der gesamten Netzwerkkapazität beschränken. Mehr Bandbreite kann dann zur Verfügung stehen, wenn Unternehmensanwendungen mit höherer Priorität diese nicht benötigen, etwa in der Mittagspause oder am Feierabend.

3. Verkehr optimieren:

Das Zwischenspeichern von On-Demand-Videos sowie das Stream-Splitting von Live-Video kann den Verbrauch an Bandbreite deutlich senken, wenn mehrere Mitarbeiter denselben Film oder dieselbe Übertragung ansehen. (rw)

*Dietmar Schnabel ist Geschäftsführer D-A-CH und Osteuropa bei Blue Coat Systems.

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