Laut Websense

Die 5 schlimmsten Bedrohungen 2011

30.12.2010

4. Moderne Schadsoftware

Neue Malware-Baukästen werden Sicherheitslücken noch schneller ausnutzen. Je mehr zielgenaue Angriffe von den Security Labs analysiert werden, desto mehr Sicherheitslücken werden auch aufgedeckt. Data Loss Prevention (DLP) und sofortiger Schutz vor so genannten Zero Day Vulnerabilities werden immer wichtiger. Unternehmen müssen wirksame Maßnahmen ergreifen, damit Malware keine Chance hat und vertrauliche Daten das Unternehmen nicht unerlaubt verlassen.

5. iPad, Blackberry & Co.

Tablet-PCs und Smartphones werden zu bevorzugten Angriffszielen. Mobile Geräte sind eine Goldgrube für persönliche und vertrauliche Daten. Cyber-Kriminelle werden die unterschiedlichsten Möglichkeiten ausprobieren, um iPads, iPhones, Android-Systeme und andere Smartphones mit Malware zu infizieren und sensible Informationen zu stehlen.

"Ein Blick auf Trends in den letzten zwölf Monaten macht deutlich, dass es den Online-Kriminellen auch 2011 darauf ankommt, Daten zu stehlen und Infrastrukturen lahm zu legen", erläutert Patrick Ruland, Senior Manager Security Research bei Websense. "Die meisten traditionellen Sicherheitsmaßnahmen sind nicht sonderlich wirksam. Unternehmen müssen daher ihre Verteidigungsanlagen ständig überprüfen. Notwendig ist ein stets aktueller Schutzschirm, der gleichermaßen vor bösartigem Programmcode jeder Art schützt, den Verlust vertraulicher Daten verhindert und für die Einhaltung verbindlicher Regeln bei der Internetnutzung sorgt." (rw)

Zur Startseite