Nicht nur in Austria

Die eigene IT-Fitness testen

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

e-Skills für Arbeitswelt und Gesellschaft

"Die Vermittlung von digitalen Kompetenzen und e-Skills ist eine wichtige Herausforderung für das Bildungssystem, da das Internet und die neuen Technologien unsere Gesellschaft und vor allem auch die Arbeitswelt grundlegend verändern", erklärt Heidrun Strohmeyer vom BMUKK. Die Initiative sei begrüßenswert, da sie für den hohen Stellenwert von IT-Kompetenzen in der Arbeitswelt sensibilisiere. Zudem sei sie ein gutes Beispiel für eine gelungene Kooperation von Wirtschaft und öffentlicher Hand im Bildungsbereich. Das Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) will die Initiative mit Weiterbildungsgutscheinen in der Höhe von 10.000 Euro unterstützen.

Für die an der Initiative beteiligten Unternehmen wie Cisco, Hewlett-Packard, T-Systems und bit media könnte die Politik noch mehr tun, um die ITK-Fitness Österreichs und damit auch die Wettbewerbsfähigkeit des Landes zu verbessern. "Österreich investiert im Jahr rund 100 Millionen Euro in die IKT-Entwicklung. Für den Ausbau von Straße und Schiene werden hingegen 4,2 Milliarden Euro aufgewendet. Hier sieht man schon die derzeitige Gewichtung", kritisiert Rudolf Kemler, Generaldirektor HP Österreich. Dabei werde immer noch übersehen, dass die ITK-Branche mit rund zehn Prozent bereits so viel zum Bruttonationalprodukt beitrage wie der Tourismus. (pte/rw)

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