Der Fernsehmarkt in Deutschland befindet sich im Umbruch. Laut Angaben der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationstechnik (gfu) auf der Basis von GfK-Zahlen entfielen bereits im Jahr 2004 rund 36 Prozent des TV-Umsatzes auf neue TV-Displays (Plasma, LCD und Rückprojektion). In diesem Jahr wird ihr Umsatzanteil bereits die 50 Prozent-Hürde übersteigen.
Der Trend zu neuen Display-Technologien ließ auch die Ausgabebereitschaft der Konsumenten ansteigen. So gaben diese im Jahr 2004 durchschnittlich 525 Euro für ein neues TV-Gerät aus. Das sind 1,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Allein im Vorfeld der Fußball-Europameisterschaft in Portugal konnten im Juni 2004 deutlich mehr Geräte verkauft werden (plus 38 Prozent).
Die Branche erwartet nun vor der kommenden Weltmeisterschaft einen weiteren Verkaufsschub. (go)