DVD weiter auf Rekordkurs

10.08.2004
Der Markt für DVDs als Speichermedium für Videos hat im ersten Halbjahr 2004 in Deutschland erneut Rekordmarken erzielt und die Ablösung der herkömmlichen Videokassette weiter vorangetrieben. Wie die GfK berichtet, legte der Umsatz mit digitalen Bildspeichern um 32,7 Prozent auf 527 Millionen Euro im Vergleich zum ersten Halbjahr 2003 zu. Das teilte der Bundesverband Audiovisuelle Medien (bvv) am Montag mit. Die Stückzahl der Silberlinge stieg im Vergleich zum ersten Halbjahr 2003 sogar um 57,3 Prozent auf 37,3 Millionen.

Der Markt für DVDs als Speichermedium für Videos hat im ersten Halbjahr 2004 in Deutschland erneut Rekordmarken erzielt und die Ablösung der herkömmlichen Videokassette weiter vorangetrieben. Wie die GfK berichtet, legte der Umsatz mit digitalen Bildspeichern um 32,7 Prozent auf 527 Millionen Euro im Vergleich zum ersten Halbjahr 2003 zu. Das teilte der Bundesverband Audiovisuelle Medien (bvv) am Montag mit. Die Stückzahl der Silberlinge stieg im Vergleich zum ersten Halbjahr 2003 sogar um 57,3 Prozent auf 37,3 Millionen.

Insgesamt legte der Videoverkaufmarkt gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr um 19 Prozent auf 586,9 Millionen Euro zu. Dabei wurden im ersten Halbjahr 2004 gerade einmal noch 10,2 Prozent des Umsatzes mit Videokassetten gemacht. Die weiterhin stark rückläufigen Umsätze aus dem Verkauf herkömmlicher Videokassetten konnten aber nach Angaben des Verbands mehr als ausgeglichen werden. Die Stückzahl der verkauften Kassetten ging von 9,33 Millionen Stück ein Jahr zuvor weiter auf 6,27 Millionen Stück zurück, der Umsatz sank von 95,8 Millionen Euro auf 59,9 Millionen Euro.

Den Verkaufsrückgang konnte die DVD nach Angaben des bvv vor allem mit Blockbuster-Titeln wieder einfahren. Die Verkaufsschlager "Der Herr der Ringe III - Die Rückkehr des Königs", "Der Fluch der Karibik" und "Findet Nemo" hätten allein zu einem Zehntel zum gesamten DVD- Verkaufsumsatz beigetragen, hieß es. (go)

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