Elmeg GmbH

21.02.1997
PEINE: "In ein paar Jahren werden sämtliche Telefongespräche über den PC laufen." Davon ist Wolfgang Harderich, Geschäftsführer der elmeg GmbH überzeugt. Wenn diese Entwicklung wirklich eintreten sollte, wäre das Grund genug für Händler, sich mit den Themen ISDN und Telefonanlagen auseinanderzusetzen. Vor allem da viele Betriebe, insbesondere die mit bis zu zehn Mitarbeitern, heute nur einen normalen Telefonanschluß hätten. Dreißig Prozent aller Unternehmen in Deutschland möchte die auf Kommunikationstechnik spezialisierte elmeg mit ISDN-TK-Anlagen ausstatten. (Laut Statistischem Bundesamt gebe es insgesamt rund 2,7 Millionen Unternehmen in der Bundesrepublik). "Für uns besteht da ein riesiges Potential", meint Harderich. Große Projekte und den Service der erklärungsbedürftigen TK-Anlagen führen die von der elmeg autorisierten Fachhandelspartner durch. Diese sind auf Telekommunikation spezialisiert, betreuen überwiegend Kunden, die in ihrer Region sitzen und werden vom Hersteller direkt beliefert. Einfachere Produkte, die sich eher an den privaten Anwender richten, kommen über die 14 Distributoren in den Handel, in München zum Beispiel über Point Computer und Makrokom.Die elmeg GmbH hat im Geschäftsjahr 1996 einen Umsatz von 106 Millionen Mark erwirtschaftet (1995: 85 Millionen Mark) und 250.000 ISDN-TK-Anlagen verkauft. Nach eigenen Angaben ist das Unternehmen Marktführer bei kleinen ISDN-TK-Anlagen in Deutschland. Jetzt strebt man diese Position auch in Europa an. Dazu sollen 1997 als neue Exportländer Frankreich, Österreich, Belgien, England, die Schweiz und Niederlande erschlossen werden.

PEINE: "In ein paar Jahren werden sämtliche Telefongespräche über den PC laufen." Davon ist Wolfgang Harderich, Geschäftsführer der elmeg GmbH überzeugt. Wenn diese Entwicklung wirklich eintreten sollte, wäre das Grund genug für Händler, sich mit den Themen ISDN und Telefonanlagen auseinanderzusetzen. Vor allem da viele Betriebe, insbesondere die mit bis zu zehn Mitarbeitern, heute nur einen normalen Telefonanschluß hätten. Dreißig Prozent aller Unternehmen in Deutschland möchte die auf Kommunikationstechnik spezialisierte elmeg mit ISDN-TK-Anlagen ausstatten. (Laut Statistischem Bundesamt gebe es insgesamt rund 2,7 Millionen Unternehmen in der Bundesrepublik). "Für uns besteht da ein riesiges Potential", meint Harderich. Große Projekte und den Service der erklärungsbedürftigen TK-Anlagen führen die von der elmeg autorisierten Fachhandelspartner durch. Diese sind auf Telekommunikation spezialisiert, betreuen überwiegend Kunden, die in ihrer Region sitzen und werden vom Hersteller direkt beliefert. Einfachere Produkte, die sich eher an den privaten Anwender richten, kommen über die 14 Distributoren in den Handel, in München zum Beispiel über Point Computer und Makrokom.Die elmeg GmbH hat im Geschäftsjahr 1996 einen Umsatz von 106 Millionen Mark erwirtschaftet (1995: 85 Millionen Mark) und 250.000 ISDN-TK-Anlagen verkauft. Nach eigenen Angaben ist das Unternehmen Marktführer bei kleinen ISDN-TK-Anlagen in Deutschland. Jetzt strebt man diese Position auch in Europa an. Dazu sollen 1997 als neue Exportländer Frankreich, Österreich, Belgien, England, die Schweiz und Niederlande erschlossen werden.

TK-Anlagen sollen dort ihre Anwendung finden, wo viel telefoniert wird, das heißt im Vertrieb, Verkauf, Service, in der Kundenbetreuung und bei Steuerberatern (für diese gibt es eine spezielle Version).

Da das Unternehmen auch Apple-Anwender gewinnen möchte, wird zur Zeit an Macintosh-Schnittstellen gearbeitet. Außerdem interessiert man sich für Datenbank-Hersteller, die TAPI-Lösungen (TAPI: Telephony Application Programmers Interface) liefern. Ein weiteres Ziel ist, ISDN-Telefone zu entwickeln, die sich in Bedienung und Ausstattung besser für den Anschluß an TK-Anlagen eignen, als die zur Zeit am Markt befindlichen. Gegen Ende des letzten Jahres waren in Peine 330 Mitarbeiter beschäftigt. (ub)

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