Elsa jetzt doch auf der Cebit - aber was passiert am 12. März?

06.03.2002
Nach längerem Hin und Her und einer definitiven Cebit-Absage am letzten Freitag erklärt die insolvente Elsa AG nun, sie sei doch, sogar mit einem eigenen Stand, auf der Cebit vertreten. Insolvenzverwalter Thomas Georg erklärte, der Messeauftritt sei „ein klares Zeichen in Richtung Fortsetzung des Geschäftsbetriebs". Elsa werde seine gesamte Grafik- und Netzwerk-Produktpalette präsentieren (Halle 11 D50). Die Finanzierung stamme „aus Mitteln der vom Bankenpool zur Verfügung gestellten Überbrückungsfinanzierung", so Georg. Während der Cebit-Auftritt nun festzustehen scheint, wollen Gerüchte nicht verstummen, dass die Aachener die Bekanntgabe ihrer Geschäftszahlen 2001 am 12. März dazu nutzen werden, Änderungen im Management bekannt zu geben. So könnten Theo Beisch und sein Vetter, Finanzvorstand Theo Josef Beisch, aus dem Vorstand ausscheiden. Darüber hinaus erwarten Beobachter, Elsa werde einen Investor bekannt geben. Denn dass der Cebit-Auftritt mit geliehenem Geld stattfindet, heißt, dass Elsa respektive Insolvenzverwalter Georg Banken gegenüber glaubwürdig vortragen konnten, mit einem seriösen Investor zu verhandeln beziehungsweise einen gefunden zu haben. Elsa muss sich also keine Sorgen machen, auf der Cebit gefragt zu sein und zu werden: nach der Zukunft, Ausrichtung und den Geschäften des Unternehmens. Eine handfeste Frage könnten die Aachener jetzt schon beantworten: wie sie den Umtausch- und Abwerbungsaktionen der Konkurrenten begegnen wollen? (wl)

Nach längerem Hin und Her und einer definitiven Cebit-Absage am letzten Freitag erklärt die insolvente Elsa AG nun, sie sei doch, sogar mit einem eigenen Stand, auf der Cebit vertreten. Insolvenzverwalter Thomas Georg erklärte, der Messeauftritt sei „ein klares Zeichen in Richtung Fortsetzung des Geschäftsbetriebs". Elsa werde seine gesamte Grafik- und Netzwerk-Produktpalette präsentieren (Halle 11 D50). Die Finanzierung stamme „aus Mitteln der vom Bankenpool zur Verfügung gestellten Überbrückungsfinanzierung", so Georg. Während der Cebit-Auftritt nun festzustehen scheint, wollen Gerüchte nicht verstummen, dass die Aachener die Bekanntgabe ihrer Geschäftszahlen 2001 am 12. März dazu nutzen werden, Änderungen im Management bekannt zu geben. So könnten Theo Beisch und sein Vetter, Finanzvorstand Theo Josef Beisch, aus dem Vorstand ausscheiden. Darüber hinaus erwarten Beobachter, Elsa werde einen Investor bekannt geben. Denn dass der Cebit-Auftritt mit geliehenem Geld stattfindet, heißt, dass Elsa respektive Insolvenzverwalter Georg Banken gegenüber glaubwürdig vortragen konnten, mit einem seriösen Investor zu verhandeln beziehungsweise einen gefunden zu haben. Elsa muss sich also keine Sorgen machen, auf der Cebit gefragt zu sein und zu werden: nach der Zukunft, Ausrichtung und den Geschäften des Unternehmens. Eine handfeste Frage könnten die Aachener jetzt schon beantworten: wie sie den Umtausch- und Abwerbungsaktionen der Konkurrenten begegnen wollen? (wl)

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