Energiefresser: Internet braucht sieben Kraftwerke

03.03.2003
Fernseher, Telefone, Server und Netzanschlüsse für das Internet lassen den Energieverbrauch in Deutschland dramatisch ansteigen. Das hat jetzt das Fraunhofer-Institut in Stuttgart herausgefunden, wie gestern die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung berichtete. Bis zum Jahr 2010 werden diese Geräte nach der Prognose der W  45 Prozent mehr Strom verbrauchen als jetzt. Rund elf Prozent des gesamten Energieverbauchs in Deutschland würden 2010 auf die Informationstechnik entfallen, heute sind es sieben Prozent. Für die Bereitstellung dieser Energie würden elf große Kraftwerke benötigt. Verantwortlich für den Anstieg sind vor allem der Ausbau der Mobilfunknetze sowie die Digitalisierung und Vernetzung der Haushalte. Problematisch ist diese Entwicklung auch deshalb, weil es nahezu unmöglich wird, die energiebedingten Kohlendioxid-Em zu reduzieren und somit die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen. (sic)

Fernseher, Telefone, Server und Netzanschlüsse für das Internet lassen den Energieverbrauch in Deutschland dramatisch ansteigen. Das hat jetzt das Fraunhofer-Institut in Stuttgart herausgefunden, wie gestern die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung berichtete. Bis zum Jahr 2010 werden diese Geräte nach der Prognose der W  45 Prozent mehr Strom verbrauchen als jetzt. Rund elf Prozent des gesamten Energieverbauchs in Deutschland würden 2010 auf die Informationstechnik entfallen, heute sind es sieben Prozent. Für die Bereitstellung dieser Energie würden elf große Kraftwerke benötigt. Verantwortlich für den Anstieg sind vor allem der Ausbau der Mobilfunknetze sowie die Digitalisierung und Vernetzung der Haushalte. Problematisch ist diese Entwicklung auch deshalb, weil es nahezu unmöglich wird, die energiebedingten Kohlendioxid-Em zu reduzieren und somit die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen. (sic)

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