Ergonomische Tastatur & Maus (ausführlicher Test)

Microsoft Arc Mouse

Die "Arc Mouse" von Microsoft stellt über den mitgelieferten USB-Mini-Empfänger (2,4 GHz) eine kabellose Funkverbindung zum PC her. Der Empfänger lässt sich im Ruhezustand an der Unterseite der Arc Mouse magnetisch befestigen. Für die Stromversorgung sorgen zwei kleine Batterien (Typ: AAA). Sinkt die Batterieleistung der Arc Mouse auf ein niedriges Niveau, leuchtet eine zweifarbige Anzeige rot.

Die Arc Mouse verfügt über drei Tasten plus Mausrad. Als besondere Funktion lässt sich ihr Hinterteil einklappen, was die Größe auf etwa 60 Prozent reduziert und die 90 g schwere Arc Mouse in Verbund mit dem mitgelieferten Täschchen ideal für unterwegs macht.

Die bogenförmige Arc Mouse besticht durch ihr extravagantes Design. Sie kann sowohl von Rechts- als auch von Linkshändern bis zu einer maximalen Rechweite von etwa 11,5 m benutzt werden – wie derTest ergab. Allerdings liegt die Maus durch die kantigen Ausprägungen der Seiten nicht ergonomisch in der Hand, was bei längeren Arbeiten deutlich stört.

Die rechte und linke Maustaste reagieren anstandslos, das Mausrad scrollt weich. Lediglich die links außen platzierte dritte Taste der Arc Mouse stört den sonst sehr guten Eindruck: Sie ist schlecht zu erreichen und bietet beim Klicken zu viel Widerstand. Dank der Lasertechnologie (ohne sichtbarem Licht) machte die Maus im Test auch ohne Mauspad eine gute Figur, denn auf gängigen Oberflächen funktionierte die Maus auch dank der hohen Auflösung von 1.000 dpi einwandfrei und präzise. Lediglich auf durchsichtigen Materialien funktioniert die Oberflächenabtastung nicht.

Zum Lieferumfang der Microsoft Arc Mouse zählt ein Satz AAA-Batterien, ein Reisetäschchen sowie der USB-Funkempfänger. Das Gerät ist zu einem Preis von zirka 50 Euro erhältlich.