Erste Flatrates für mobile Datenübertragung

11.09.2003
Ohne Angst vor einer horrenden Mobilfunkrechnung kann man ab 15. September 2003 bei O2 wappen und E-Mails empfangen. Voraussetzung ist allerdings der Flatrate-Tarif "Active-Surf E-Mail", der zusätzlich 4,95 Euro im Monat kostet. Mit ihm ist die Nutzung von WAP-Seiten über das O2-Portal sowie der E-Mail-Empfang per Handy abgegolten. Wer nur ohne Mengenbegrenzung Nachrichten lesen und versenden will, kann zur Alternative "Active-E-Mail" greifen, die für 2,95 Euro zu haben ist. Das Angebot ist nur in Kombination mit einem bestehenden oder neu abzuschließenden Mobilfunkvertrag erhältlich, also nur für Postpaid-Kunden interessant. Die Laufzeit für das Flatrate-Paket endet zusammen mit dem bereits bestehenden Kontrakt. Neukunden, die mit ihrem Telefonvertrag auch die Flatrate buchen, sind an beide 24 Monate lang gebunden. Innerhalb einer Testphase von sechs Wochen nach Buchung lässt sich das Abo allerdings rückgängig machen. Bei Abschluss gibt es noch 25 MMS-Nachrichten, einen Klingelton und Spiele-Downloads als Zugabe. Die E-Mail-Weiterleitung aufs Handy funktioniert laut Anbieter für alle POP3-Accounts. Wer eines der Pakete gebucht hat, muss auf dem O2-Portal seine E-Mail-Adresse angeben. Bei Eingang einer neuen Mail erhält er dann eine SMS-Benachrichtigung und kann per WAP auf die Nachricht zugreifen. Geschäftskunden mit dem Smartphone "xda" oder einer GPRS-Karte für ihr Notebook profitieren nicht von der neuen Flatrate, da nur der WAP-Zugang per Handy unterstützt wird. Sie müssen weiterhin die GPRS-Tarife des Anbieters nutzen, die über das Datenvolumen abgerechnet werden. Außer den neuen Flatrates stellte O2 das Klapp-Handy "X1" vor. Das komplett O2-gebrandete Java-fähige Telefon des OEM Maxon verfügt über eine integrierte Digitalkamera und ein Display, das 65.000 Farben darstellen kann. Es soll außerdem nur 80 Gramm wiegen. Laut O2 kommt es "rechtzeitig zum Weihnachstgeschäft" in den Handel. Der Preis wird mit Vertrag unter 100 Euro liegen. (haf)

Ohne Angst vor einer horrenden Mobilfunkrechnung kann man ab 15. September 2003 bei O2 wappen und E-Mails empfangen. Voraussetzung ist allerdings der Flatrate-Tarif "Active-Surf E-Mail", der zusätzlich 4,95 Euro im Monat kostet. Mit ihm ist die Nutzung von WAP-Seiten über das O2-Portal sowie der E-Mail-Empfang per Handy abgegolten. Wer nur ohne Mengenbegrenzung Nachrichten lesen und versenden will, kann zur Alternative "Active-E-Mail" greifen, die für 2,95 Euro zu haben ist. Das Angebot ist nur in Kombination mit einem bestehenden oder neu abzuschließenden Mobilfunkvertrag erhältlich, also nur für Postpaid-Kunden interessant. Die Laufzeit für das Flatrate-Paket endet zusammen mit dem bereits bestehenden Kontrakt. Neukunden, die mit ihrem Telefonvertrag auch die Flatrate buchen, sind an beide 24 Monate lang gebunden. Innerhalb einer Testphase von sechs Wochen nach Buchung lässt sich das Abo allerdings rückgängig machen. Bei Abschluss gibt es noch 25 MMS-Nachrichten, einen Klingelton und Spiele-Downloads als Zugabe. Die E-Mail-Weiterleitung aufs Handy funktioniert laut Anbieter für alle POP3-Accounts. Wer eines der Pakete gebucht hat, muss auf dem O2-Portal seine E-Mail-Adresse angeben. Bei Eingang einer neuen Mail erhält er dann eine SMS-Benachrichtigung und kann per WAP auf die Nachricht zugreifen. Geschäftskunden mit dem Smartphone "xda" oder einer GPRS-Karte für ihr Notebook profitieren nicht von der neuen Flatrate, da nur der WAP-Zugang per Handy unterstützt wird. Sie müssen weiterhin die GPRS-Tarife des Anbieters nutzen, die über das Datenvolumen abgerechnet werden. Außer den neuen Flatrates stellte O2 das Klapp-Handy "X1" vor. Das komplett O2-gebrandete Java-fähige Telefon des OEM Maxon verfügt über eine integrierte Digitalkamera und ein Display, das 65.000 Farben darstellen kann. Es soll außerdem nur 80 Gramm wiegen. Laut O2 kommt es "rechtzeitig zum Weihnachstgeschäft" in den Handel. Der Preis wird mit Vertrag unter 100 Euro liegen. (haf)

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