Es geht auch billiger: IT-Spezialisten senken ihre Stundenlöhne

11.02.2004
Seit zwei Jahren werden selbständige IT-Spezialisten immer bescheidener, wenn es um ihre Stundensätze geht. Wie ein Honorarvergleich von fast 50.000 IT-Freiberuflern des Portals Gulp zeigt, verlangen die freien IT-Profis derzeit im Schnitt 66 Euro pro Stunde. Somit liegen die Honorare im Februar um vier bis sechs Euro niedriger als noch vor einem Jahr.

Seit zwei Jahren werden selbständige IT-Spezialisten immer bescheidener, wenn es um ihre Stundensätze geht. Wie ein Honorarvergleich von fast 50.000 IT-Freiberuflern des Portals Gulp zeigt, verlangen die freien IT-Profis derzeit im Schnitt 66 Euro pro Stunde. Somit liegen die Honorare im Februar um vier bis sechs Euro niedriger als noch vor einem Jahr.

Am stärksten sanken in den vergangenen Monaten die Forderungen der Projektleiter. Dennoch führen sie mit einem Stundensatz von durchschnittlich 71 Euro die Statistik an, dicht gefolgt von Beratern (70 Euro). Software-Entwickler liegen mit 62 Euro Stundensatz im Mittelfeld. Am günstigsten bieten wie schon in den Vorjahren die Administratoren (54 Euro) ihre Dienste an.

Bei den Honoraren zahlt sich anscheinend die Erfahrung aus. So liegen die Stundensätze in der Altersgruppe 40 bis 49 Jahren bei durchschnittlich 69 Euro. Die Jüngeren unter 30 begnügen sich in der Regel mit 54 Euro. (go)

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