EU will Microsoft hart bestrafen

11.10.2001
Microsoft droht nach einem Bericht des "Wall Street Journal" massiver ärger von den Kartellwächtern der Europäischen Union. Das geht aus einem vertraulichen Dokument der EU-Komm zum Kartellverfahren gegen Microsoft hervor, das dem Wall Street Journal vorliegt. Microsoft wird vorgeworfen, sein Monopol bei PC-Betriebssystemen mäuchlich auszudehnen, etwa durch die Bündelung von Media Player und Betriebssystem. Dem Softwaregiganten droht eine saftige Geldstrafe, wenn er keine änderungen an bestehende und zukünftigen Software-Produkten vornimmt. Obwohl nicht ausdrücklich erwähnt, ist davon wohl auch das Betriebssystem Windows XP betroffen, das am 25. Oktober auf den Markt kommen soll. Die Geldstrafe solle bis zu zehn Prozent der etwa 2,5 Milliarden US-Dollar Umsatz von Microsoft betragen, so das "Wall Street Journal".(bv)

Microsoft droht nach einem Bericht des "Wall Street Journal" massiver ärger von den Kartellwächtern der Europäischen Union. Das geht aus einem vertraulichen Dokument der EU-Komm zum Kartellverfahren gegen Microsoft hervor, das dem Wall Street Journal vorliegt. Microsoft wird vorgeworfen, sein Monopol bei PC-Betriebssystemen mäuchlich auszudehnen, etwa durch die Bündelung von Media Player und Betriebssystem. Dem Softwaregiganten droht eine saftige Geldstrafe, wenn er keine änderungen an bestehende und zukünftigen Software-Produkten vornimmt. Obwohl nicht ausdrücklich erwähnt, ist davon wohl auch das Betriebssystem Windows XP betroffen, das am 25. Oktober auf den Markt kommen soll. Die Geldstrafe solle bis zu zehn Prozent der etwa 2,5 Milliarden US-Dollar Umsatz von Microsoft betragen, so das "Wall Street Journal".(bv)

Zur Startseite