Excite expandiert in Deutschland

16.10.2000
Wie der Kampf in Europa um den Markt für Breitband-Vernetzung ausgeht, kann niemand voraussagen. Die Statistik meldet: In Europa verfügen derzeit weniger als fünf Prozent der Haushalte und Unternehmen in Europa über einen Breitband-Zugang. Allerdings gehen Breitband-Anbieter wie die US-Firma UnitedGlobalCom davon aus, das in Europa bis Ende 2004 sich rund 70 Prozent einen solchen zugelegt haben werden. Das ist der Zusammenhang, in dem die Ankündigung des 1994 gegründeten amerikanischen Portal-Anbieter Excite zu sehen ist, in Deutschland zu expandieren. "Der Markt hat sich konsol, und wir haben durch technologischen Vorsprung die besten Voraussetzungen, um in Deutschland kräftig Marktanteile zu erobern", erklärt Geschäftsführer Christoph Schenck. Auf der Angebotsliste der in Hamburg mit derzeit 15, bis Ende des Jahres mit 40 Mitarbeitern agierenden Filiale werden E-Mail-, SMS- und WAP-Angeboten künftig auch Internet-Telefonie und anderes mehr stehen. Die Behauptung des "technologischen Vorsprungs" begründet Schenk mit dem im Juli dieses Jahres angekündigten Zusammenschluss mit Breitband-Anbieter Chello. Dieses Unternehmen gehört zu UPC, ansässig in Amsterdam. UPC wiederum ist eine Tochtergesellschaft von UnitedGlobalCom - womit sich der Kreis schließt.(wl)

Wie der Kampf in Europa um den Markt für Breitband-Vernetzung ausgeht, kann niemand voraussagen. Die Statistik meldet: In Europa verfügen derzeit weniger als fünf Prozent der Haushalte und Unternehmen in Europa über einen Breitband-Zugang. Allerdings gehen Breitband-Anbieter wie die US-Firma UnitedGlobalCom davon aus, das in Europa bis Ende 2004 sich rund 70 Prozent einen solchen zugelegt haben werden. Das ist der Zusammenhang, in dem die Ankündigung des 1994 gegründeten amerikanischen Portal-Anbieter Excite zu sehen ist, in Deutschland zu expandieren. "Der Markt hat sich konsol, und wir haben durch technologischen Vorsprung die besten Voraussetzungen, um in Deutschland kräftig Marktanteile zu erobern", erklärt Geschäftsführer Christoph Schenck. Auf der Angebotsliste der in Hamburg mit derzeit 15, bis Ende des Jahres mit 40 Mitarbeitern agierenden Filiale werden E-Mail-, SMS- und WAP-Angeboten künftig auch Internet-Telefonie und anderes mehr stehen. Die Behauptung des "technologischen Vorsprungs" begründet Schenk mit dem im Juli dieses Jahres angekündigten Zusammenschluss mit Breitband-Anbieter Chello. Dieses Unternehmen gehört zu UPC, ansässig in Amsterdam. UPC wiederum ist eine Tochtergesellschaft von UnitedGlobalCom - womit sich der Kreis schließt.(wl)

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