Test

Farblaserdrucker Brother HL-4040CN

Ines Walke-Chomjakov kümmert sich um alles Wissenswerte zu IT-Peripheriegeräten. Zu ihren Spezialgebieten gehören Drucker und 3D-Druck. Weitere Themenbereiche sind Displays und kommende Technologien wie selbstfahrende Autos.
Das Farblasermodell "HL-4040CN" von Brother ist für den Druckbedarf kleiner Arbeitsgruppen gedacht. Das bestätigte der PC-Welt-Test. Außerdem fanden sich noch beachtenswerte Details.
Schafft das Druckpensum von kleineren Arbeitsgruppen: Brother "HL-4040CN".
Schafft das Druckpensum von kleineren Arbeitsgruppen: Brother "HL-4040CN".

Das Farblasermodell "HL-4040CN" von Brother ist für den Druckbedarf kleiner Arbeitsgruppen gedacht. Das bestätigte der PC-Welt-Test. Außerdem fanden sich noch beachtenswerte Details.

Von Ines Walke-Chomjakov, PC-Welt

Testbericht

Besonderheit: Das Display des Brother-Farblasers ist klappbar. Das ist selten bei Druckern dieser Kategorie.

Sonstige Ausstattung: Außerdem befindet sich an der Vorderseite des Geräts ein zusätzlicher USB-Anschluss. Darüber lassen sich Digitalkameras sowie USB-Sticks anschließen und Inhalte ohne Rechner ausgeben. Diese Funktion ist bei Tintenstrahldruckern verbreitet, bei Lasergeräten nur sehr vereinzelt anzutreffen. Eher verbreitet ist die Schnittstellenausstattung mit USB und Ethernet. Neben den gängigen Windows-Betriebssystemen unterstützt der HL-4040CN auch verschiedene Varianten von Mac-OS und sogar Linux. Sind sie nicht auf der mitgelieferten CD, lassen sich die Treiber unter http://solutions.brother.com abrufen. Die Single-Pass-Maschine lässt sich von vorne bestücken, indem nicht der Deckel, sondern die vordere Klappe geöffnet und die Tonerkartuschen wie eine Schublade herausgezogen werden. Nach vorne benötigt das Gerät deswegen recht viel Platz. Dafür ist es in der Höhe moderat konstruiert. Manko: Bei der Medienauswahl suchte die PC-Welt Folien vergebens. Sie werden offiziell nicht unterstützt, obwohl der Drucker sie anstandslos bedruckt hat.

Tempo: Sowohl bei monochromen als auch bei farbigen Dokumenten fackelt der Drucker nicht lange, sondern legt stets flott los. Allerdings schaltet sich hierbei auch ein gut hörbarer Lüfter zu, der sich jedoch nach erfolgtem Druck wieder abschaltet.

Brother HL-4040CN: Nahaufnahme eines nur 4 Punkt winzigen Textausschnitts
Brother HL-4040CN: Nahaufnahme eines nur 4 Punkt winzigen Textausschnitts

Qualität: Grundsätzlich haben die Testdokumente einen feinen Tonerauftrag. Bei Drucken mit feinen Linien, aber auch bei Texten erhöht das Details und Lesbarkeit - siehe Abbildung. Bei Farbdrucken mit größeren Flächen kommen der Redaktion die Farben dafür ein wenig fade vor, da sie zudem auch recht hell ausfielen. Dafür treten im Test weder störende Streifen noch auffallene Farbstiche auf.

Verbrauch: Die PC-Welt errechnet 2,7 Cent für die Monochromseite und 10,7 Cent für das Farblatt - in beiden Fällen mittlere Ergebnisse in punkto Seitenkosten.

Fazit: Das Farblasermodell schafft das Druckpensum von kleineren Arbeitsgruppen. Trotz der vorhandenen Pictbridge-Funktionalität eignet es sich allerdings weniger als Prospekt- und Bilderdrucker, denn als Arbeitsmaschine für Alltagsaufgaben im Büro.

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