Forschung

10.07.1999

SAN DIEGO: Forscher der University of Southern California feiern derzeit ihren "Durchbruch bei Spracherkennungssystemen", wie es in einer Pressemitteilung heißt. Das neue System aus den Uni-Labors soll gesprochene Wörter angeblich besser als der Mensch identifizieren können. Den Angaben zufolge werden die gesuchten Wörter selbst dann noch erkannt, wenn sie von einem Rauschen mit 1.000fach höherer Amplitude überlagert werden. Grundlage des Berger-Liaw-Systems sei ein neu entwickeltes Netz aus nur elf Neuronen mit 30 Verknüpfungen, so die Universität. Die Forscher haben sich dabei an der Funktionsweise des menschlichen Gehirns orientiert. (ch)

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