Internes Schreiben

Frank Obermeier wird HP-Drucker- und PC-Chef

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Nun ist es amtlich: In einem internen Schreiben hat Eric Cador, Senior Vice President EMEA bei Hewlett-Packard, die Besetzung der Führungsriege der fusionierten Drucker- und PC-Sparte PPS bekannt gegeben.
Keine große Überraschung: Frank Obermeier wird Chef der deutschen Printing and Personal Systems Group bei Hewlett-Packard.
Keine große Überraschung: Frank Obermeier wird Chef der deutschen Printing and Personal Systems Group bei Hewlett-Packard.
Foto: Hewlett-Packard

Nun ist es amtlich: In einem internen Schreiben hat Eric Cador, Senior Vice President EMEA bei Hewlett-Packard, die Besetzung der Führungsriege der fusionierten Drucker- und PC-Sparte PPS (Printing and Personal Systems Group) bekannt gegeben. Das Schreiben wurde Channelcast, dem Podcast für Reseller, Distributoren und IT-Hersteller zugespielt.

Demnach wird, wie viele Branchenteilnehmer bereits vermuteten, der bisherige deutsche PSG-Chef Frank Obermeier die deutsche PPS leiten. Welche Rolle Druckerchefin Jaimi Cyrus im Unternehmen übernehmen wird, soll zu einem "späteren Zeitpunkt" bekannt gegeben werden. Auf Europa-Ebene werden der ehemalige deutsche IPG-Chef Heiko Meyer für Westeuropa und Achim Kuttler für Zentral- und Osteuropa zuständig sein.

Laut dem Schreiben gelten die Personalmaßnahmen mit sofortiger Wirkung. Cador erwartet demnach, dass "der Übergang zwischen den Führungskräften während des kommenden Quartals" erfolgen wird.

Für den Aufbau der neuen PPS-Europa-Organisation wird Susanne Heis als Chief of the Staff und Project Management Office (PMO) zuständig sein. Auch für die anderen Landesgesellschaften, und für Abteilungen wie Finanzen und Human Resources wurden die Zuständigkeiten geregelt.

Wie es nun für die Manager weitergeht, die noch keinen Posten in dem neuen PPS-Konstrukt erhalten haben, ist unklar. Man werde mit den Führungskräften ihre "nächsten Möglichkeiten" ausarbeiten, schreibt Cador. Für einige könnte dies auch der Abschied von Hewlett-Packard bedeuten, den der EMEA-Chef spricht ihnen schon einmal Dank aus: "Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um ihnen für ihren Beitrag für HP über die Jahre zu danken". Übersetzt in Wirtschaftssprache heißt das: "Schau Dich schon einmal nach einem neuen Job um". (awe)

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