Freigabe von Java gefordert

18.02.2004
In einem offenen Brief an den Sun-Chef Scot McNealy fordert Eric S. Raymond (Foto) den Hersteller auf, den Java-Quellcode freizugeben. Der Open-Source-Verfechter bemängelt die Haltung der Company bezüglich der Freigabe von Software an die Community. So stehe Raymonds Ansicht nach Sun zwar hinter der Open-Source-Bewegung, in dem das Unternehmen etwa die freie Bürosoftware Open Office unterstütze, in Bezug zu Java zeige aber die Company eine "ambivalente" Haltung. So sei es auf Grund von Lizenzbestimmungen einigen Linux-Distributionen untersagt, Java als Browser-Plug-in auszuliefern. In der Linux-Gemeinde stieß der offene Brief auf geteiltes Echo. Einerseits begrüßen die Open-Source-Enthusiasten die Forderung nach Freigabe des Java-Quellcodes, andererseits sehen sie dadurch Sun einseitig in der Schusslinie. "Auch HP und IBM treten nicht immer als Open-Source-Verfechter auf. (rw)

In einem offenen Brief an den Sun-Chef Scot McNealy fordert Eric S. Raymond (Foto) den Hersteller auf, den Java-Quellcode freizugeben. Der Open-Source-Verfechter bemängelt die Haltung der Company bezüglich der Freigabe von Software an die Community. So stehe Raymonds Ansicht nach Sun zwar hinter der Open-Source-Bewegung, in dem das Unternehmen etwa die freie Bürosoftware Open Office unterstütze, in Bezug zu Java zeige aber die Company eine "ambivalente" Haltung. So sei es auf Grund von Lizenzbestimmungen einigen Linux-Distributionen untersagt, Java als Browser-Plug-in auszuliefern. In der Linux-Gemeinde stieß der offene Brief auf geteiltes Echo. Einerseits begrüßen die Open-Source-Enthusiasten die Forderung nach Freigabe des Java-Quellcodes, andererseits sehen sie dadurch Sun einseitig in der Schusslinie. "Auch HP und IBM treten nicht immer als Open-Source-Verfechter auf. (rw)

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