Funkwerk AG kauft Wireless LAN-Spezialist Artem

16.10.2002
Mit dem Kauf des Ulmer Wireless-LAN-Spezialisten Artem will die Thüringer Funkwerk AG ihren Geschäftsbereich private Netze ausweiten. Die Artem GmbH, 1997 gegründet, davor Teil der Daimler-Benz Aerospace AG, hat nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr mit 35 Mitarbeiter rund sieben Millionen Euro umgesetzt. Über den Kaufpreis wurde nichts bekannt, doch sei er aus den liquiden Mitteln bestritten worden, erklärte Funkwerk. Das Thüringer Unternehmen berichtet ferner, dass die beiden Artem-Gründer Markus Deisböck und Michael Marsanu die Geschäfte weiterführen. Die Zielgruppe von Artem setzt sich aus professionellen Kunden aus den Segmenten Forschung und Lehre, Gesundheit, Logistik, Distribution und Industrie zusammen. Die Funkwerk AG selber erzielte im vergangenen Jahr mit den drei Geschäftsbereichen professioneller Mobilfunk, kommerzieller Mobilfunk und private Netze 67,4 Millionen Euro. Für dieses Jahr erwartet das Unternehmen, das derzeit über 600 Mitarbeiter beschäftigt, rund 103 Millionen Euro Umsatz und einen Ebit-Gewinn von zirka 8,8 Millionen Euro. (wl)

Mit dem Kauf des Ulmer Wireless-LAN-Spezialisten Artem will die Thüringer Funkwerk AG ihren Geschäftsbereich private Netze ausweiten. Die Artem GmbH, 1997 gegründet, davor Teil der Daimler-Benz Aerospace AG, hat nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr mit 35 Mitarbeiter rund sieben Millionen Euro umgesetzt. Über den Kaufpreis wurde nichts bekannt, doch sei er aus den liquiden Mitteln bestritten worden, erklärte Funkwerk. Das Thüringer Unternehmen berichtet ferner, dass die beiden Artem-Gründer Markus Deisböck und Michael Marsanu die Geschäfte weiterführen. Die Zielgruppe von Artem setzt sich aus professionellen Kunden aus den Segmenten Forschung und Lehre, Gesundheit, Logistik, Distribution und Industrie zusammen. Die Funkwerk AG selber erzielte im vergangenen Jahr mit den drei Geschäftsbereichen professioneller Mobilfunk, kommerzieller Mobilfunk und private Netze 67,4 Millionen Euro. Für dieses Jahr erwartet das Unternehmen, das derzeit über 600 Mitarbeiter beschäftigt, rund 103 Millionen Euro Umsatz und einen Ebit-Gewinn von zirka 8,8 Millionen Euro. (wl)

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