Gartner: Das Firmensterben in der Softwarebranche geht weiter

19.12.2001
Bis zum Ende des Jahres 2004 wird nur noch die Hälfte der derzeit bestehenden Softwareanbieter auf dem Markt sein. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des Marktforschers Gartner/Dataquest. Was nicht heißt, dass die Hälfte der Anbieter pleite geht: Nach Einschätzung von Gartner wird es vielmehr viele Übernahmen, Fusionen und Beteiligungen geben, in deren Rahmen jedoch die Markennamen oft bestehen bleiben werden. Der gesamte Softwaremarkt wird sich nach den Berechnungen der Marktforscher im Jahr 2002 mit plus vier Prozent leicht erholen, für das Jahr 2003 soll er dann wieder um acht Prozent zulegen. Ausreißer aus dem Wachstumsgefüge ist im positiven Sinne die Sparte Security-Software, die im nächsten Jahr um 18 Prozent gewinnen soll, am schlechtesten geht es der ERP-Sparte, die ein Minuswachstum von 10 Prozent aufweisen soll. (st)

Bis zum Ende des Jahres 2004 wird nur noch die Hälfte der derzeit bestehenden Softwareanbieter auf dem Markt sein. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des Marktforschers Gartner/Dataquest. Was nicht heißt, dass die Hälfte der Anbieter pleite geht: Nach Einschätzung von Gartner wird es vielmehr viele Übernahmen, Fusionen und Beteiligungen geben, in deren Rahmen jedoch die Markennamen oft bestehen bleiben werden. Der gesamte Softwaremarkt wird sich nach den Berechnungen der Marktforscher im Jahr 2002 mit plus vier Prozent leicht erholen, für das Jahr 2003 soll er dann wieder um acht Prozent zulegen. Ausreißer aus dem Wachstumsgefüge ist im positiven Sinne die Sparte Security-Software, die im nächsten Jahr um 18 Prozent gewinnen soll, am schlechtesten geht es der ERP-Sparte, die ein Minuswachstum von 10 Prozent aufweisen soll. (st)

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