Haitec GmbH

29.10.1998

ÜBERSEE/MÜNCHEN: Thomas Weiser will die gängige Meinung, über das Internet ließen sich nur einfache, wenig erklärungsbedürftige Produkte vertreiben, ein für alle Mal aus der Welt schaffen. Dazu hat sich der Gründer und Geschäftsführer des Beratungs- und Systemintegrationsunternehmens Haitec gleich ein anspruchsvolles Beispiel ausgesucht: Er zeigt Interessierten derzeit eineE-commerce-Lösung, mit der sich Kunden eine komplette CAD-

Arbeitsplatzumgebung konfigurieren und sofort bestellen können. Als

Basis wählte der Überseer die "Net.Commerce"-Software von IBM, mit der sich elektronische Verkaufskanäle entwickeln lassen.

"Electronic Business wird die traditionellen Vertriebsstrukturen ergänzen", zeigt sich Weiser überzeugt von der eigenen Lösung. "In Zukunft werden auch beratungsintenvise Angebote eine Selbstverständlichkeit des virtuellen Distributionskanals sein."

Insgesamt zählt beispielsweise die GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) in Nürnberg 7,3 Millionen Deutsche, die über einen Internetzugang verfügen. Ein Viertel davon, so die Marktexperten weiter, habe in den letzten zwölf Monaten online geordert. Übrigens hauptsächlich Software: 360.000 Kunden bestellten die weiche Ware. (du)

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