Hall of Fame der Viren 2002- and the winner is...

30.01.2003
Auch wenn das Jahr 2002 nicht unbedingt als das „Jahr der Viren" in die Geschichte eingehen wird, haben im vergangenen Jahr dennoch sehr unterschiedliche Schädlinge ihr Unwesen getrieben. Da gab es Viren, Würmer, Trojanische Pferde oder einfach nur lästige Cookies. Der Antiviren-Anbieter Panda Software hat nun auf der Grundlage seiner eigenen Statistiken die sechs markantesten Malware zusammengestellt.In der Kategorie „Zähigkeit" wurde Klez.I gekürt. Der Virus führte von April bis Oktober 2002 die monatlichen Top-Ten an. Als „schädlichste" Malware wurde die L-Variante von Opaserv gekürt. Dieser Wurm, der sich über das Internet verbreitet, kann das CMOS und die Inhalte der Festplatte löschen. Der „gewissensloseste" Virus ist nach Ansicht von Panda Software Prestige, da dieser Wurm die Umweltkatastrophe in Spanien nutzt, um den User auszutricksen. Obwohl im Jahr 2002 keine Ungwöhnlichkeiten in der Kategorie „technologisch ausgereiftester Virus" gefunden wurden, kürte das Software-Haus Bugbear mit dem Titel, da er beispielhaft für technischen Erfindungsgeist sei. Er nützt nämlich nicht nur die gleiche Sicherheitslücke wie Klez.I, sondern öffnet auch den Port 36794 auf verseuchten Computern, damit eine Hintertür für Hacker bereitsteht. Mit nackten Tatsachen lockt man kaum noch jemanden hinterm Ofen hervor. Deshalb geht der Preis in der Kategorie „Einfallslosigkeit" wegen seiner Plumpheit an Fotodesn. Als „ältester" Virus wurde letztendlich Nimda gekürt, obwohl es in dieser Kategorie keinen direkten Wettbewerb gab. Doch dieser Virus, der erstmals im September 2001 auftrat und seitdem monatlich gemeldet wird, verdient ob seiner Hartnäckigkeit diesen „Ehrenpreis".(go)

Auch wenn das Jahr 2002 nicht unbedingt als das „Jahr der Viren" in die Geschichte eingehen wird, haben im vergangenen Jahr dennoch sehr unterschiedliche Schädlinge ihr Unwesen getrieben. Da gab es Viren, Würmer, Trojanische Pferde oder einfach nur lästige Cookies. Der Antiviren-Anbieter Panda Software hat nun auf der Grundlage seiner eigenen Statistiken die sechs markantesten Malware zusammengestellt.In der Kategorie „Zähigkeit" wurde Klez.I gekürt. Der Virus führte von April bis Oktober 2002 die monatlichen Top-Ten an. Als „schädlichste" Malware wurde die L-Variante von Opaserv gekürt. Dieser Wurm, der sich über das Internet verbreitet, kann das CMOS und die Inhalte der Festplatte löschen. Der „gewissensloseste" Virus ist nach Ansicht von Panda Software Prestige, da dieser Wurm die Umweltkatastrophe in Spanien nutzt, um den User auszutricksen. Obwohl im Jahr 2002 keine Ungwöhnlichkeiten in der Kategorie „technologisch ausgereiftester Virus" gefunden wurden, kürte das Software-Haus Bugbear mit dem Titel, da er beispielhaft für technischen Erfindungsgeist sei. Er nützt nämlich nicht nur die gleiche Sicherheitslücke wie Klez.I, sondern öffnet auch den Port 36794 auf verseuchten Computern, damit eine Hintertür für Hacker bereitsteht. Mit nackten Tatsachen lockt man kaum noch jemanden hinterm Ofen hervor. Deshalb geht der Preis in der Kategorie „Einfallslosigkeit" wegen seiner Plumpheit an Fotodesn. Als „ältester" Virus wurde letztendlich Nimda gekürt, obwohl es in dieser Kategorie keinen direkten Wettbewerb gab. Doch dieser Virus, der erstmals im September 2001 auftrat und seitdem monatlich gemeldet wird, verdient ob seiner Hartnäckigkeit diesen „Ehrenpreis".(go)

Zur Startseite