Brennen und gucken gleichzeitig

Hauppauges PVR integriert H.264-Chip

02.09.2008
Hauppauge gibt die Verfügbarkeit des HD-Recorders "HD PVR" bekannt. Er wandelt analoge Videosignale in Echtzeit bis zu einer Auflösung von 1080i um.
Foto: Hauppauge
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Foto: Detlef Scholz

Hauppauge gibt die Verfügbarkeit des HD-Recorders "HD PVR" bekannt. Er wandelt analoge Videosignale in Echtzeit bis zu einer Auflösung von 1080i um. Das Eingangssignal wird vom integrierten HD-Encoderchip in Echtzeit ins H.264-Format umgewandelt und via USB 2.0 zum PC übertragen. Der HD-Encoderchip unterstützt Aufzeichnungen in den Bildschirmauflösungen VGA/D1, 720p und 1080i mit variablen oder konstanten Bitraten von 1 bis 13,5 Mbit/s. Eine Wiedergabe während der Aufnahme ist über das Abgreifen separater, durchgeschleifter Video- und Audiobuchsen inklusive einem optischen S/PDIF-Ausgang möglich.

Neben einer IR-Fernbedienung und Treibern für Windows XP und Vista liefert Hauppauge die Aufnahme- und DVD-Brennsoftware "Arcsoft TotalMediaExtreme" mit aus. Über das Programm lassen sich unter anderem H.264-Aufnahmen "on the fly" ins AVCHD-Format umwandeln, auf einen DVD-Rohling brennen und über einen Blu-ray-Player wiedergeben. Auf einem 4,7 GB großen DVD-Rohling kann man bis zu zwei Stunden HD-Inhalte unterbringen. Mit dem ebenfalls beigepackten "Arcosft MediaConverter" bereitet der User Aufnahmen für eine spätere Verwendung auf einem portablen Mediaplayer auf.

Die Videoverbindung zwischen dem HD PVR und der Aufnahmequelle wie einer Settop-Box ist per Component-Video-, S-Video- und Composite-Video-Verbindung möglich. Audiosignale können über eine optische S/PDIF-Verbindung oder analog via RCA-Audioeingänge (Cinch, L/R) eingespeist werden.

Hauppauge stellt den HD PVR auf der IFA 2008 in Halle 12 / Stand 102 erstmals der Öffentlichkeit in Deutschland vor. Das Modell ist ab sofort für eine UVP von 179 Euro im Handel verfügbar. (DE)

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