Powerline von Netgear

Highspeed-Netzwerk aus der Stromsteckdose

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.

Powerline wird schneller

"Es hat sich seit den letzten fünf Jahren eine Menge verändert. Zum einen ist die Kompatibilität stark verbessert worden, zum anderen gibt es viel mehr Medienformate, die ausgetauscht werden können", so Gehrke. Zudem hat sich jetzt auch ein Standard im Bereich Powerline etabliert. "Es gab bisher konkurrierende Systeme, unter anderem von Intellon, Panasonic und DS2. Jetzt hat man sich auf die Norm IEEE 1901 geeinigt."

Gehrke sieht darin vor allem einen großen Vorteil für den Verbraucher: "Das ist gut für die Anwender, denn man hat jetzt die Sicherheit, dass, wenn man Geräte von verschiedenen Herstellern kauft, diese trotzdem kombiniert werden können."

Hinsichtlich der Weiterentwicklung der Geräte seien sowohl der Bereich Geschwindigkeit als auch die Integration der Powerline-Architektur in Entertainment-Geräte denkbar. "Ein Fernseher könnte so zum Beispiel gleich Powerline-netzwerkfähig sein", so Gehrke abschließend. (pte/rw)

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