Hitachi GmbH

22.11.1996
DÜSSELDORF: Der neue Leiter der Geschäftseinheit Monitore mit Verantwortung für Zentraleuropa bei Hitachi in Düsseldorf, Torsten Steinbrecher, will den Marktanteil des japanischen Herstellers hierzulande kräftig steigern. Das dürfte zunächst gar nicht einmal so schwierig sein, denn mit weniger als 10.000 in Europa verkauften Geräten kann man noch ganz schön zulegen. Unter anderem im Marketingbereich will Steinbrecher mehr tun.

DÜSSELDORF: Der neue Leiter der Geschäftseinheit Monitore mit Verantwortung für Zentraleuropa bei Hitachi in Düsseldorf, Torsten Steinbrecher, will den Marktanteil des japanischen Herstellers hierzulande kräftig steigern. Das dürfte zunächst gar nicht einmal so schwierig sein, denn mit weniger als 10.000 in Europa verkauften Geräten kann man noch ganz schön zulegen. Unter anderem im Marketingbereich will Steinbrecher mehr tun.

Doch nicht nur nach außen muß der 32jährige Manager, er kommt von der Microtek Electronics Europe GmbH, seine Kräfte entfalten. Nicht zuletzt gilt es, die eigene Mannschaft aus einem tiefen Loch zu holen. Denn in puncto Motivation steht es am Düsseldorfer Seestern nicht gerade zum besten. Vor allem fühlen sich die Mitarbeiter von der japanischen Muttergesellschaft im Stich gelassen.

"Wir könnten heute ganz woanders stehen, wenn die Japaner uns nur etwas mehr unterstützt hätten", klagt ein Hitachi-Mitarbeiter. Samsung habe in den letzten Jahren demonstriert, wie man dern Monitor-Markt aufrollen könne, so der Düsseldorfer mit neidvollem Blick nach Sulzbach. Übrigens: Wolfgang Pfanner, bei Samsung heute unter anderem auch für den Monitor-Bereich verantwortlich, war früher bei Hitachi. (sic)

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