IBM gibt Ausblick auf die übernächste Notes-Version

20.06.2005

Weitere Details zu "Hannover"

IBM möchte mit dieser Strategie den Anwendern mehr Spielraum bei der Entscheidung geben, wie schnell und in welchem Umfang sie die neuen Workplace-Technologien nutzen wollen. Um sie zu einem raschen Einstieg in die Workplace-Welt zu motivieren, stellt Big Blue außerdem "Activity-centric Collaboration" in den Mittelpunkt des "Hannover"-Release.

Ein nicht unerhebliches Problem von Entwicklern liegt im Support der Applikation auf verschiedenen Betriebssystemen. MKS Toolkit löst dieses Problem und schützt Unix?Linux Investionen in Software und Expertise. Auf nativen Windows Systemen können Routineaufgaben über Unix Scripting Funktionalitäten automatisiert und über ein Scheduling Interface terminiert werden. Die bekannten Unix Text- und Datei Tools erhöhen die Produktivität zusätzlich.

Mit der Darstellung von bislang dokumentenorientierten Anwendungen als Hierarchie von Aktivitäten ermöglicht IBM eine aufgabenorientierte Steuerung der Zusammenarbeit. An die Stelle von endlosen E-Mail-Konversationen treten übersichtliche "Activity Threads", in denen alle Kommunikationsvorgänge und die damit verbundenen Dokumente übersichtlich festgehalten sind. Einzelne Aktivitäten, aber auch ganze Threads können den beteiligten Benutzern und anderen zugänglich gemacht werden, so dass sich jeder schnell einen Überblick über den Fortgang eines Projekts oder eines Auftrags verschaffen kann.

Mit "Hannover" versucht IBM also nicht, die Spaltung zwischen Notes und Workplace zu überwinden, sondern auch einen neuen Ansatz für die computergestützte Zusammenarbeit zu etablieren. Bis dahin wird allerdings noch einige Zeit vergehen, denn die übernächste Notes-Version wird allerfrühestens Ende 2006 auf dem Markt kommen. (cm)

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