IBM und Cisco arbeiten bei IP-Telefonie zusammen

19.05.2004
IBM und Cisco bauen ihre Zusammenarbeit weiter aus: Nachdem die beiden Firmen vor ein paar Tagen eine Zusammenarbeit bei Rechenzentren angkündigt haben, wollen sie nun auch bei Voice over IP (VoIP) kooperieren.

IBM und Cisco bauen ihre Zusammenarbeit weiter aus: Nachdem die beiden Firmen vor ein paar Tagen eine Zusammenarbeit bei Rechenzentren angkündigt haben, wollen sie nun auch bei Voice over IP (VoIP) kooperieren.

Wie die japanische Zeitung "Nihon Keizai Shimbun" berichtet, werde IBM Hard- und Software liefern, Cisco die Netzkomponenten für Internet-Telefonie. Ziel sei es, die Telekommunikationskosten von Firmenkunden bis um 50 Prozent z verringern. Dafür wollen beide Firmen spezielle Management-Anwendungen entwickeln, um Sprach- und IP-Netze in einem Telefonsystem zu vereinen, so die Zeitung.

Laut Marktforscher IDC soll der milliardenschwere Weltmarkt für IP-Telefonausrüstungen bis 2007 jährlich um durchschnittlich 45 Prozent wachsen. Vor allem der Enterprise-Markt werde deutlich zulegen; IDC spricht von Zuwachsraten von über 65 Prozent. Infolge dessen versprechen sich Netzwerker und Tk-Ausrüster nicht nur gute Geschäfte, sondern versuchen, durch Koalitionen Kunden zu gewinnen. So ist ein weiterer Partner Ciscos Ericsson, während Konkurrent Extreme Networks es mit Avaya versucht, das wiederum mit Motorola und Proxim liiert ist. (wl)

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