IBM und Opera entwickeln sprachgesteuerten Browser

29.07.2002
Wie praktisch wäre es in vielen Fällen, wenn sprachgesteuerte Menüs die Tastatureingabe ersetzen würden - beispielsweise, wenn man unterwegs ist. Zumal in nicht allzu ferner Zukunft Menschen ins Internet über Funkverbindungen und PC-unabhängig gehen werden. Von dieser Überlegung ausgehend, will IBM zusammen mit dem norwegischen Browser-Spezialisten Opera einen Web-Browser entwickeln, der sowohl für den Einsatz in Handys und Taschencomputern (PDA) als auch in neuen Geräten für den Drahtloszugang geeignet ist. Der auf XHTML- und Voice-Spezifikationen (X+V) beruhende Browser werde selbstredend auch für Maus und Tastatur tauglich sein, doch sein Clou werde die Sprachsteuerung sein. Bereits in diesem Herbst soll eine Betaversion veröffentlicht werden, erklärten die Norweger. „In Zukunft geht man nur noch per Handy, per PDA oder per sprachgesteuertem Browser im Auto ins Internet", erklärte Rod Adkins, Chef der IBM-Abteilung „Pervasive-Computing,". Dafür müsse „der Zugang über die natürliche Sprache vereinfacht werden". Big Blue bastelt seit Jahren an sprachgesteuerter Software. Zuletzt veröffentlichte er ein Toolkit für seine Web-Entwicklungsumgebung „Websphere anywhere". Die kleine Opera ist bekannt dafür, dass ihr Browser stets standardkonform ist, weshalb er nicht nur wenig Speicherplatz braucht, sondern auch Webseiten schnell und ohne das Laden meist bombastischer eigener Zusätze öffnet. (wl)

Wie praktisch wäre es in vielen Fällen, wenn sprachgesteuerte Menüs die Tastatureingabe ersetzen würden - beispielsweise, wenn man unterwegs ist. Zumal in nicht allzu ferner Zukunft Menschen ins Internet über Funkverbindungen und PC-unabhängig gehen werden. Von dieser Überlegung ausgehend, will IBM zusammen mit dem norwegischen Browser-Spezialisten Opera einen Web-Browser entwickeln, der sowohl für den Einsatz in Handys und Taschencomputern (PDA) als auch in neuen Geräten für den Drahtloszugang geeignet ist. Der auf XHTML- und Voice-Spezifikationen (X+V) beruhende Browser werde selbstredend auch für Maus und Tastatur tauglich sein, doch sein Clou werde die Sprachsteuerung sein. Bereits in diesem Herbst soll eine Betaversion veröffentlicht werden, erklärten die Norweger. „In Zukunft geht man nur noch per Handy, per PDA oder per sprachgesteuertem Browser im Auto ins Internet", erklärte Rod Adkins, Chef der IBM-Abteilung „Pervasive-Computing,". Dafür müsse „der Zugang über die natürliche Sprache vereinfacht werden". Big Blue bastelt seit Jahren an sprachgesteuerter Software. Zuletzt veröffentlichte er ein Toolkit für seine Web-Entwicklungsumgebung „Websphere anywhere". Die kleine Opera ist bekannt dafür, dass ihr Browser stets standardkonform ist, weshalb er nicht nur wenig Speicherplatz braucht, sondern auch Webseiten schnell und ohne das Laden meist bombastischer eigener Zusätze öffnet. (wl)

Zur Startseite