IDC erwartet Desktop-Boom

14.06.2004
Laut dem amerikanischen Marktforscher IDC wird der weltweite PC-Markt in diesem Jahr um 13,5 Prozent zulegen. Damit revidierte IDC seine frühere Wachstumsprognose von 11,4 Prozent. Insgesamt könnten in diesem Jahr über 175 Millionen Rechner mit einem Marktvolumen von 194,5 Milliarden Dollar verkauft werden - ein Plus von 9,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für das Wachstum sollen vor allem Desktop-Rechner sorgen, die alte, im Jahr 2000 angeschaffte Desktops ersetzen. Für das erste Quartal 2004 stellte IDC 13,4 Prozent Zuwachs bei günstigen Arbeitsplatzrechner fest. IDC-Analystin Loren Loverde erklärte, für 2005 und 2006 lauteten die Wachstumsprognosen nach Umsatz bei elf und ungefähr acht Prozent. Nach Stückzahlen dürfte der Zuwachs bei rund fünf Prozent liegen. Für Europa rechnet Loverde in diesem Jahr mit einem Zuwachs von fast 15 Prozent. Der Markt werde auf dem alten Kontinent insbe-sondere durch das Notebook-Wachstum im Endkunden-Markt und Desktop-Ersatz ange-trieben. Weltweit legte der Notebook-Markt um 28.5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu. Im zweiten Halbjahr 2003 betrug der Zuwachs mehr als 35 Prozent. (wl) Worldwide PC Shipments and Growth, 2001-2005 more Region2001200220032004*2005*Total46.147.652.758.764.7Worldwide Units (M)     Consumer48.249.856.463.570.5Commercial87.588.598.1111.9123.7Total135.7138.3154.5175.4194.1Total 3.2%10.8%11.3%10.3%Worldwide Growth (%)     Consumer 3.4%13.3%12.5%11.0%Commercial 1.1%10.9%14.0%10.5%Total 1.9%11.8%13.5%10.7%*Forecast data(Shipments are in millions of units)Source: IDC Worldwide Quarterly PC Tracker, June 2004 

Laut dem amerikanischen Marktforscher IDC wird der weltweite PC-Markt in diesem Jahr um 13,5 Prozent zulegen. Damit revidierte IDC seine frühere Wachstumsprognose von 11,4 Prozent. Insgesamt könnten in diesem Jahr über 175 Millionen Rechner mit einem Marktvolumen von 194,5 Milliarden Dollar verkauft werden - ein Plus von 9,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für das Wachstum sollen vor allem Desktop-Rechner sorgen, die alte, im Jahr 2000 angeschaffte Desktops ersetzen. Für das erste Quartal 2004 stellte IDC 13,4 Prozent Zuwachs bei günstigen Arbeitsplatzrechner fest. IDC-Analystin Loren Loverde erklärte, für 2005 und 2006 lauteten die Wachstumsprognosen nach Umsatz bei elf und ungefähr acht Prozent. Nach Stückzahlen dürfte der Zuwachs bei rund fünf Prozent liegen. Für Europa rechnet Loverde in diesem Jahr mit einem Zuwachs von fast 15 Prozent. Der Markt werde auf dem alten Kontinent insbe-sondere durch das Notebook-Wachstum im Endkunden-Markt und Desktop-Ersatz ange-trieben. Weltweit legte der Notebook-Markt um 28.5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu. Im zweiten Halbjahr 2003 betrug der Zuwachs mehr als 35 Prozent. (wl) Worldwide PC Shipments and Growth, 2001-2005 more Region2001200220032004*2005*Total46.147.652.758.764.7Worldwide Units (M)     Consumer48.249.856.463.570.5Commercial87.588.598.1111.9123.7Total135.7138.3154.5175.4194.1Total 3.2%10.8%11.3%10.3%Worldwide Growth (%)     Consumer 3.4%13.3%12.5%11.0%Commercial 1.1%10.9%14.0%10.5%Total 1.9%11.8%13.5%10.7%*Forecast data(Shipments are in millions of units)Source: IDC Worldwide Quarterly PC Tracker, June 2004 

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