Im Paket billiger: Epson bietet neue Digitalkameras zusammen mit Drucker an

16.09.2003
Die Epson Deutschland GmbH hat unter der Bezeichnungen "L-300" und "L-400" zwei neue Digitalkameras auf den Markt gebracht. Wie das Produktkürzel bereits vermuten lässt, handelt es sich um Geräte der Drei- respektive Vier-Megapixel-Klasse. Beide Modelle kommen im Aluminium-Stahl-Gehäuse daher und verfügen über einen dreifach optischen sowie einem dreifachen digitalen Zoom Die elektronischen Schnappschüsse werden auf einer SD-Karte abgespeichert, eine Medium mit einer Kapazität von 16 MB gehört zum Lieferumfang. Der Hersteller setzt bei der Stromversorgung auf herkömmliche Alkali-Batterien des Typs Mignon (AA). Vier Stück davon müssen eingesetzt werden. Das erspart zwar einerseits die Mitnahme eines Akkuladegerätes und ermöglicht es dem Hersteller, weniger Geld für die Kameras zu verlangen, weil auch kein Akku mitgeliefert werden muss, bringt aber auch Nachteile mit sich. Der Anwender muss Ersatzbatterien mit sich führen und wird zur Entsorgung der leeren Batterien zum Besuch von Sammelstellen für den Problemmüll gezwungen. Beide Kameras bieten als weitere Funktionsausstattung vier verschiedene Blitzeinstellungen und voreingestellte Aufnahmeprogramme (Porträt, Landschaft und Makro). Manuelle kann der Anwender die ISO-Empfindlichkeit, die Belichtung und den Weißabgleich justieren. Als Besonderheit heben die Meerbuscher hervor, dass der direkte Ausdruck der Bilder ohne die Zwischenstation PC möglich ist. Allerdings kommt hier eine propietäre Technologie zum Einsatz, die Epson auf den Namen "Photo PC Engine" getauft hat. Das ist insofern verwunderlich, als Epson sich neben Canon, Fujifilm, HP, Olympus und Sony eigentlich für den Direktdruckstandard "PictBridge" (der erste Arbeitstitel hieß "DirectPrint") stark macht. Nach ComputerPartner-Informationen liegt das daran, dass beide Digitalkameras bereits im Frühjahr hätten auf den Markt kommen sollen, also zu einer Zeit, als der Standard noch nicht verabschiedet war. Vermutlich ist das auch einer Gründe, warum Epson seinen Kunden die Kameras im Paket mit seinem Fotodrucker "Stylus Photo 830U" angeboten und damit 50 Euro günstiger als die Einzelpreissumme ist. Für die ab sofort lieferbaren Digitalkameras empfiehlt der Hersteller Preise von 349 bzw. 449 Euro. (cm)

Die Epson Deutschland GmbH hat unter der Bezeichnungen "L-300" und "L-400" zwei neue Digitalkameras auf den Markt gebracht. Wie das Produktkürzel bereits vermuten lässt, handelt es sich um Geräte der Drei- respektive Vier-Megapixel-Klasse. Beide Modelle kommen im Aluminium-Stahl-Gehäuse daher und verfügen über einen dreifach optischen sowie einem dreifachen digitalen Zoom Die elektronischen Schnappschüsse werden auf einer SD-Karte abgespeichert, eine Medium mit einer Kapazität von 16 MB gehört zum Lieferumfang. Der Hersteller setzt bei der Stromversorgung auf herkömmliche Alkali-Batterien des Typs Mignon (AA). Vier Stück davon müssen eingesetzt werden. Das erspart zwar einerseits die Mitnahme eines Akkuladegerätes und ermöglicht es dem Hersteller, weniger Geld für die Kameras zu verlangen, weil auch kein Akku mitgeliefert werden muss, bringt aber auch Nachteile mit sich. Der Anwender muss Ersatzbatterien mit sich führen und wird zur Entsorgung der leeren Batterien zum Besuch von Sammelstellen für den Problemmüll gezwungen. Beide Kameras bieten als weitere Funktionsausstattung vier verschiedene Blitzeinstellungen und voreingestellte Aufnahmeprogramme (Porträt, Landschaft und Makro). Manuelle kann der Anwender die ISO-Empfindlichkeit, die Belichtung und den Weißabgleich justieren. Als Besonderheit heben die Meerbuscher hervor, dass der direkte Ausdruck der Bilder ohne die Zwischenstation PC möglich ist. Allerdings kommt hier eine propietäre Technologie zum Einsatz, die Epson auf den Namen "Photo PC Engine" getauft hat. Das ist insofern verwunderlich, als Epson sich neben Canon, Fujifilm, HP, Olympus und Sony eigentlich für den Direktdruckstandard "PictBridge" (der erste Arbeitstitel hieß "DirectPrint") stark macht. Nach ComputerPartner-Informationen liegt das daran, dass beide Digitalkameras bereits im Frühjahr hätten auf den Markt kommen sollen, also zu einer Zeit, als der Standard noch nicht verabschiedet war. Vermutlich ist das auch einer Gründe, warum Epson seinen Kunden die Kameras im Paket mit seinem Fotodrucker "Stylus Photo 830U" angeboten und damit 50 Euro günstiger als die Einzelpreissumme ist. Für die ab sofort lieferbaren Digitalkameras empfiehlt der Hersteller Preise von 349 bzw. 449 Euro. (cm)

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