MÜNCHEN: Für die Leser, die das ComputerPartner Informationssystem noch nicht abonniert haben, mag es unklar sein, welche Informationen sich darin eigentlich verbergen. Die Aussage, daß das CPI einen zuverlässigen Überblick über die IT-Branche bietet, soll hier einmal mit harten Zahlen und Fakten belegt werden.Die CPI-Datenbank ist der Übersichtlichkeit halber in mehrere Teilbereiche aufgeteilt, die folgende Datenmengen beinhalten (siehe Abbildung 1):
- EDV (dieser Bereich enthält den Kerndatenbestand des CPI mit Computern, Peripheriegeräten und Softwareprodukten) mit 44.340 Einträgen.
- Telekommunikation (dieser Bereich umfaßt ISDN-Karten, Modems, Mobiltelefone etc.) mit 2.430 Einträgen.
- Büroausstattung (hier finden sich Faxgeräte, Telefone, Möbel, Taschen und weiteres) mit 2.860 Einträgen.
- Dienstleistungen (wie z.B. Reparaturdienste, Medienberatungen, Recyclingunternehmen) mit 1.280 Einträgen.
- Verbrauchsmaterialien (in erster Linie für Drucker, also Toner, Tinte und Farbbänder, aber auch Faxrollen usw.) mit 4.980 Einträgen.
Auf den ersten Blick enthält die CD also Einträge zu insgesamt knapp 56.000 Artikeln. Dazu kommen jedoch noch einige "versteckte" Artikel, nämlich Zubehörmaterial zu Produkten, die eigentlich nicht mehr auf dem Markt sind, für die aber noch kompatible Artikel erhältlich sind. Im Druckerbereich kommen so noch einmal 3.400 Artikel dazu, ähnlich viele im Bereich der RAM-Erweiterungen, womit über 60.000 Artikel erreicht werden.
Preisvergleiche, Zusatzinfos und Bilder
Die meisten Artikel der IT-Branche werden nicht direkt vom Hersteller geliefert, sondern über Distributoren bezogen. Die Anzahl der Preiseinträge im CPI übertrifft natürlich die der Artikel bei weitem. Auch wieder auf die aktuelle Februar-CD bezogen, sind dies insgesamt 91.710 Preiseinträge. Wenn man bedenkt, daß etliche der im ComputerPartner Informationssystem enthaltenen Artikel bezüglich ihrer technischen Daten direkt miteinander vergleichbar sind, hat man so eine sehr breite Auswahl für günstige Einkäufe.
Natürlich sind für alle Lieferquellen und Hersteller auch die Adressen - zum großen Teil mit Ansprechpartnern - im System abgelegt. Es sind dies insgesamt 9.350 Adressen der IT-Branche mit 10.990 Ansprechpartnern (und Fachabteilungen) hinterlegt. Der Bereich e-mail ist noch im Aufbau begriffen, es liegen aber schon 1.230 Adressen vor, die direkt aus dem System heraus per e-mail angeschrieben werden können.
Infos sind für fast alle Artikel verfügbar, es sei denn, sie sind so neu auf dem Markt, daß noch nichts darüber bekannt ist außer einem Preis. Zusätzlich sind noch insgesamt 10.500 Bilder auf der CPI-CD enthalten, von denen etliche auf verschiedene Artikel passen (man denke nur an unterschiedliche Ausstattungsvarianten eines Notebooks). Mit Hilfe dieser Zusatzdaten wird der Druck von individuellen, einheitlichen Datenblättern realisiert, auf den in der letzten Ausgabe von ComputerPartner eingegangen wurde.
Tagesaktuelle Daten per Modem oder ISDN
Natürlich ist auch die bestgefüllte CD nie ganz aktuell. Preise ändern sich in der IT-Branche mindestens täglich. Aus diesem Grund bietet das ComputerPartner Informationssystem auch die Möglichkeit, die Daten per Modem oder ISDN tagesaktuell zu halten. Zum Redaktionsschluß sind zur Februar-CD insgesamt 24 Update-Pakete versandt worden, die insgesamt folgende Aktualisierungen mit sich brachten:
- 2950 Artikel wurden neu angelegt, 40 veraltete Artikel gelöscht. Das macht im Schnitt einen Zuwachs von rund 12 Artikeln pro Tag. Bei 6.850 Artikeln wurde die Beschreibung aktualisiert.
- 7.250 Preise wurden neu angelegt, 59.850 geändert. Das macht einen Tagesdurchschnitt von rund 2.800 Preisaktualisierungen. Im Gegensatz zum oben gesagten zur Anzahl der Preise scheint die Tatsache zu stehen, daß im gleichen Zeitraum rund 21.500 Preise aus dem ComputerPartner Informationssystem gelöscht wurden. Dies geschah jedoch auf Wunsch vieler Kunden, die veraltete Preise, die nur noch im System enthalten waren, um Anhaltspunkte zu bieten, als eher irritierend empfanden. In diesen Fällen bleiben die Lieferquellen natürlich im System eingetragen, jedoch ohne Angabe von Preisen. Abbildung 2 und 3 gibt einen Überblick über die Entwicklung der im CPI enthaltenen Preise und Artikel. In der gleichen Zeit wurde auch die Adreßdatenbank gepflegt: insgesamt 210 Adressen wurden neu erfaßt, 216 wurden gelöscht und 1.625 auf den jeweils neuesten Stand gebracht.