Instant Messaging

02.12.2004

Instant Messaging (IM) wird überwiegend am Arbeitsplatz genutzt, so eine Umfrage der Meta Group unter 300 global agierenden Unternehmen. Allerdings könne daraus nicht der Schluss gezogen werden, so die Experten, dass die Kommunikation sich in diesen Fällen ausschließlich auf berufliche Dinge beziehe. Immerhin 57 Prozent der Befragten setzten IM im Büro für persönliche Zwecke ein. Andererseits: 56 Prozent nutzen IM zu Hause für berufliche Zwecke.

Unternehmen sollten diese Zahlen als Alarmzeichen interpretieren, empfiehlt Ted Tzirimis von der Meta Group. Ohne entsprechende Regelungen könne sich das ohne Zweifel vorhandene Potenzial vom IM als nützliches Werkzeug in sein Gegenteil verwandeln. Obwohl bis 2008 IM genauso weit verbreitet sein werde wie E-Mail, bezögen sich entsprechende Regelungen und Vorschriften bislang weitaus häufiger auf Telefon und E-Mail-Nutzung. Gegenwärtig bleibe IM in mehr als 35 Prozent der Unternehmen ohne offizielle Berücksichtigung in einer offiziellen "Policy".

Ulrike Goressen

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