Intershop vervierfacht Verlustprognose und reduziert seine Mannschaft

04.07.2003
Intershop Communications rev seine Umsatz- und Ergebniserwartungen für das laufende Geschäftsjahr, das am 31. Dezember 2003 endet, und kündigte Massenentlassungen an. Für das gerade beendete zweite Quartal rechnet Intershop mit Umsätzen in Höhe von rund sechs Millionen Euro. Hochgerechnet auf das gesamte Fiskaljahr erwarten die Jenaer jetzt einen Gesamtumsatz für 2003 von 20 bis 25 Millionen Euro. Frühere Prognosen gingen von doppelt so hohem Umsatz aus. Auch der Verlust wird nach heutigen Erkenntn wesentlich höher ausfallen als zu Jahresbeginn erwartet. Mit rund 20 Millionen Euro negativem Ebitda rechnen die Jenaer jetzt - dies entspricht dem Vierfachen der ursprünglichen Erwartungen. Insgesamt fiel der Umsatz im ersten Halbjahr 2003 um 12,4 Millionen Euro niedriger aus, als zu Jahresbeginn erhofft. Restrukturierungsmaßnahmen sollen jetzt die Unternehmensgröße an das derzeitige Umsatzniveau anpassen. Intershop plant, seinen Personalbestand "erheblich zu reduzieren", so die Pressemitteilung. Derzeit arbeiten weltweit 445 Mitarbeiter für das einstige ostdeutsche Vorzeigeunternehmen. Die Personalmaßnahmen betreffen alle Funktionsbereiche. Jedoch will Intershop versuchen, den Bereich Forschung und Entwicklung zu erhalten. Daneben muss der Software-Hersteller aber auf seine liqu Mittel achten. Zum 30. Juni 2003 verfügte das Unternehmen über eine Gesamtliquät von rund 10,5 Millionen Euro, am 31. März 2003 waren noch 16,7 Millionen Euro in der Kasse. Intershop hofft, an die derzeit verfügungsbeschränkten liqu Mitteln in Höhe von 5 Millionen Euro in naher Zukunft wieder heran zu kommen. (ce)

Intershop Communications rev seine Umsatz- und Ergebniserwartungen für das laufende Geschäftsjahr, das am 31. Dezember 2003 endet, und kündigte Massenentlassungen an. Für das gerade beendete zweite Quartal rechnet Intershop mit Umsätzen in Höhe von rund sechs Millionen Euro. Hochgerechnet auf das gesamte Fiskaljahr erwarten die Jenaer jetzt einen Gesamtumsatz für 2003 von 20 bis 25 Millionen Euro. Frühere Prognosen gingen von doppelt so hohem Umsatz aus. Auch der Verlust wird nach heutigen Erkenntn wesentlich höher ausfallen als zu Jahresbeginn erwartet. Mit rund 20 Millionen Euro negativem Ebitda rechnen die Jenaer jetzt - dies entspricht dem Vierfachen der ursprünglichen Erwartungen. Insgesamt fiel der Umsatz im ersten Halbjahr 2003 um 12,4 Millionen Euro niedriger aus, als zu Jahresbeginn erhofft. Restrukturierungsmaßnahmen sollen jetzt die Unternehmensgröße an das derzeitige Umsatzniveau anpassen. Intershop plant, seinen Personalbestand "erheblich zu reduzieren", so die Pressemitteilung. Derzeit arbeiten weltweit 445 Mitarbeiter für das einstige ostdeutsche Vorzeigeunternehmen. Die Personalmaßnahmen betreffen alle Funktionsbereiche. Jedoch will Intershop versuchen, den Bereich Forschung und Entwicklung zu erhalten. Daneben muss der Software-Hersteller aber auf seine liqu Mittel achten. Zum 30. Juni 2003 verfügte das Unternehmen über eine Gesamtliquät von rund 10,5 Millionen Euro, am 31. März 2003 waren noch 16,7 Millionen Euro in der Kasse. Intershop hofft, an die derzeit verfügungsbeschränkten liqu Mitteln in Höhe von 5 Millionen Euro in naher Zukunft wieder heran zu kommen. (ce)

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