Jobo Giga One: Mobiler Bilderspeicher im Test

07.11.2005

Diese, schließlich, gibt es in zahlreichen Varianten. Die komfortabelsten und teuersten, wie der "Giga Vu Pro" von Jobo oder der "Epson P-2000" sind mit großen Farbdisplays ausgestattet und ab 500 Euro zu haben. Als Bilderspeicher sind sie wenig sinnvoll. Sie ersetzen kein Notebook, da die Farbdisplays zu klein für eine exakte Schärfebeurteilung sind. Dafür schlucken die Displays sehr viel Strom, was auf die Ausdauer geht.

Bleiben die einfacheren Modelle mit kleinem Grafikdisplay wie der "Wiesel" von DIP und die Jobo-Modelle "Giga 3" und "Giga One". Unter den genannten ist das Giga One mit einem empfohlenen Verkaufspreis von rund 140 Euro das preisgünstigste. Es wird ab sofort vom Hersteller mit einer 2,5-Zoll-40-GB-Festplatte ausgeliefert, ältere Modelle mit 30 GB sind ebenfalls noch auf dem Markt. Zum Vergleich: Das "DIP Wiesel X2" bringt eine 80 GB-Harddisk mit, kostet allerdings auch 350 Euro.

Wem 40 GB nicht genug sind, oder wer ein älteres Modell mit 20- oder 30-GB-Festplatte aufrüsten will, kann die Harddisk selbst austauschen - wobei allerdings die Garantie erlischt. Für Festplatten ab 40 GB benötigt der Bastler zudem eine Formatierungssoftware, die sich von der Webseite des Herstellers herunterladen lässt. Vorkonfektionierte Giga-One-Varianten mit unterschiedlicher Kapazität lassen sich außerdem über www.spieltechnik.de beziehen.

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